Hopizverein beschäftigte sich mit Schuld und Trauer
In einer Pressemitteilung informiert der Hospizverein Altenkirchen über eine Veranstaltung aus Anlass seines 15-jährigen Bestehens. Mit dabei: Trauerbegleiterin Chris Paul und Ida Maria Paul alias Clownin Aphrodite zum Thema „Macht Schuld etwa Sinn?“ Mancher Besucher erkannte sich demnach selbst in seinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen wieder und war dankbar für die Denkanstöße.
Altenkirchen. Zum 15-jährigen Bestehen des Hospizvereins Altenkirchen e.V. begrüßte Dr. Holger Ließfeld vor 120 Gästen die Trauerbegleiterin Chris Paul und Ida Maria Paul alias Clownin Aphrodite zu einer außergewöhnlichen Performance zum Thema „Macht Schuld etwa Sinn?“ Mit einfachen Requisiten wie einem riesigen Karton und bunten Tüchern setzten Chris Paul und die Clownin Aphrodite das Thema Schuld und seine Tragweite eindrucksvoll um. Der Karton stand als Symbol für Schutz und Last und farbige Tücher für Erinnerungen.
Fremd- und Selbstbeschuldigungen sind im Trauerprozess sehr häufig, wie Chris Paul, Leiterin des Trauerinstitutes Deutschland (Bonn), deutlich machte und in der Performance mit ihrer Partnerin ausdrückte. Die Zuschauer wurden mitgenommen, angerührt und auch ermuntert, dem Vortrag zu folgen. Mancher erkannte sich selbst in seinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen wieder und war dankbar für die Denkanstöße. In seinen Abschlussworten dankte Ließfeld den ehrenamtlichen Hospizhelfern, Vorstandmitgliedern und hauptamtlichen Mitarbeitern für ihre Mithilfe, damit der Abend in dieser Form stattfinden konnte. (PM)
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