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Nachricht vom 01.10.2009    

Polnische Delegation im Kreis unterwegs

Landrat Albert Macha aus dem polnischen Partnerkreis Krapkowice und eine Delegation aus Fachleuten der Verwaltung und der Schulen war zu Gast im Landkreis. Neben Besuchen in Schulen und Informationen zur Touristikvermarktung stand auch das Kulturwerk in Wissen auf dem Besuchsprogramm. Die neue Halle beeindruckte die Gäste.

Kreis Altenkirchen. Zum Austausch und Informationsbesuch kam der polnische Landrat Albert Macha mit einer Delegation in Kreis. Vor rund zehn Jahren entstand der polnische Partnerkreis Krapkowice und damals gab es viel Unterstützung beim Aufbau der Verwaltungsstrukturen.
Ein umfangreiches Besuchsprogramm führte die Delegation durch die Region, dabei standen die Schulen im Mittelpunkt. So wurde die Geschwister-Scholl-Realschule in Betzdorf besucht und die veränderte Schulstruktur im Bereich der Sekundarstufe in Rheinland-Pfalz informiert. Rektorin Doris John gehörte mit zu den ersten Schulleitern die im Rahmen eines Informationsbesuches nach Krapkowice vor mehr als zehn Jahren reiste.
Des Weiteren wurde die Berufsbildende Schule Betzdorf/Kirchen besucht und Schulleiter Gerhard Huke informierte über das Schulkonzept. Tourismus war ein weiteres Thema für die Gäste. Paul Hüsch, der Touristiker des Landkreises Altenkirchen, erläuterte unter anderem das touristische Konzept der drei Landkreise Westerwald, Neuwied und Altenkirchen.
Eine Station auf der Infotour führte natürlich auch nach Wissen. Die Stadt Krapkowice und Wissen sind offiziell Partnerstädte und herzlich begrüßt wurde Macha und seine Delegation vom 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Freidhelm Steiger, vom 1. Beigeordneten der Stadt, Claus Behner und Büroleiter Eberhard Rickert. Ort des Treffens war das neue Kulturwerk Wissen, beim letzten Besuch des plonischen Landrats in der Stadt war das Projekt noch in der Planung.
Vom Förderverein Kulturwerk führte Berno Neuhoff die polnischen Gäste in die Geschichte der Halle ein, die Technik und den Ausbau erläuterte der Geschäftsführer der Kulturwerk gGmbH, Dominik Weitershagen. Vor allem die Größe der Halle und der Akustikausbau sowie die unterschiedlichen Nutzungen der Halle stieß auf ein reges Interesse.
Zum Abschluss des Besuches stand ein Empfang in der Kreisverwaltung auf dem Terminplan und eine Diskussion mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). Die Neuausrichtung der WFG und die Erweiterung der Tätigkeitsfelder sorgte für Gesprächsstoff vor der Abreise am Donnerstagnachmittag. (hw)
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Auf großes Interesse stieß beim polnischen Landrat Albert Macha (vorne rechts) das Kulturwerk Wissen und vor allem die Technik, die sich hinter den großen alten Fototafeln verbirgt. Fotos: Helga Wienand


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