Entwarnung in Altenkirchen: Keine gefährliche Gaskonzentration
Am Samstag, 26. Mai, wurde der Löschzug Altenkirchen zu einer Einsatzstelle in der Wilhelmstraße (Fußgängerzone) alarmiert. Das Einsatzstichwort hieß „Hilfeleistung – Gasgeruch“. Die kurz nach dem Alarm eintreffenden Kräfte sperrten vorsorglich den Bereich um die gerade neu errichtete Spieleinsel ab. Der Einsatzleiter, Wehrführer Michael Heinemann aus Altenkirchen, ließ die Gefahrstoffgruppe nachalarmieren. Am Ende konnte keine gefährliche Gaskonzentration nachgewiesen werden.
Altenkirchen. Am Samstagmorgen, (26. Mai) wurde die Leitstelle Montabaur und die Polizeiinspektion Altenkirchen über einen Geruch im Bereich der unteren Fußgängerzone in Altenkirchen informiert. Die Leitstelle alarmierte gegen 10.25 Uhr den Löschzug Altenkirchen. Mit den auf den Fahrzeugen mitgeführten Messgeräten konnte keine Gaskonzentration festgestellt werden. Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Gefahrstoffgruppe der Verbandsgemeindefeuerwehr nachalarmieren.
Die Kameraden aus Berod rückten mit dem Mehrzweckfahrzeug (MZF) und in Gruppenstärke an. Trotz intensiver Messungen konnten auch sie keine gefährliche Gaskonzentration nachweisen. Ein Mitarbeiter des Gasversorgers Rhenag war ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt worden und konnte auch keine entsprechenden Feststellungen treffen. Im Laufe dieses Einsatzes wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr Altenkirchen zu einem weiteren Einsatz in Richtung Kloster Marienthal alarmiert. Der Löschzug Altenkirchen ist bei einem Alarm aus dem Kloster mit in die Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) der Feuerwehr Hamm eingebunden.
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Nach rund 90 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle Wilhelmstraße wieder freigeben, da sich keine gefährliche Gaskonzentration nachweisen ließ. Wie die Polizei vor Ort mitteilte, hat es sich vermutlich um Dämpfe gehandelt, die, aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung, aus dem Belag und den Spielgeräten stammen könnten. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen mit Wehrleiter Ralf Schwarzbach, die mit rund 30 Kräften vor Ort war, die Polizeiinspektion Altenkirchen mit einem Fahrzeug sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und der Gasversorger (Rhenag). (kkö)
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