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Choräle aus dem Weihnachtsoratorium
Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach werden am Sonntag, 8. November, 11 Uhr, in der Pfarrkirche St. Ignatius in Betzdorf zu hören sein. Es tritt auf das Doppelquartett des Dekanates Kirchen. Texte und Musik wird Pastor Georg Koch theologisch deuten.
Betzdorf. Ein großer Tag der Kirchenmusik erwartet das Publikum am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr (Dritter Adventsonntag), in der Pfarrkirche St. Ignatius in Betzdorf, wenn 130 Akteure aus verschiedenen Orten und musikalischen Gruppierungen sich zusammenfinden, um das schönste und bekannteste Chor- und Orchesterwerk der Barockzeit, das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, aufzuführen.
Begleitet vom Kammerorchester der Südwestfälischen Philharmonie werden die Kantaten I-III in ungekürzter Fassung von Chor, Solisten und Orchester vorgestellt.
Das Weihnachtsoratorium, BWV 248, ist ein Zyklus von sechs Kantaten für Soli, gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die sechs Kantaten waren ursprünglich für die sechs Gottesdienste zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag und dem Dreikönigstag bestimmt und wurden zum ersten Mal in den Weihnachtsgottesdiensten 1734/1735 in der Thomaskirche in Leipzig vom Thomanerchor aufgeführt.
Um die Gemeinde auf dieses Konzerterlebnis vorzubereiten, werden unter der Überschrift "Brich' an, o schönes Morgenlicht" einige Choräle aus diesem Werk am Sonntag, 8. November, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Ignatius Betzdorf, vom Doppelquartett des Dekanates Kirchen (Foto) vorgetragen.
Das textliche Rückgrat des Werkes bildet der biblische Bericht von der Geburt Jesu, der Verkündigung durch den Engel, der Anbetung der Hirten, von der Namensgebung und von den Weisen aus dem Morgenland.
Pastor Georg Koch wird Texte und Musik des Weihnachtsoratoriums für die heutige Zeit theologisch deuten.