Auf dem Herd vergessenes Essen sorgte für Feuerwehreinsatz
Am heutigen Montag (11. Juni) wurde der Leitstelle Montabaur gegen 16.50 Uhr durch aufmerksame Bewohner eines Hauses in Altenkirchen ein „piepsender“ Rauchmelder und eine spürbare Rauchentwicklung in der Nachbarwohnung gemeldet. Da die Melder nicht sagen konnten, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, löste die Leitstelle gemäß Alarmplan Vollalarm per Sirene für den Löschzug Altenkirchen aus.
Altenkirchen. Sirenengeheul schreckte die Bürger in Altenkirchen am Montag (11. Juni) gegen 16.50 Uhr auf. Die Leitstelle Montabaur hatte für den Löschzug Altenkirchen Vollalarm über die Sirenen ausgelöst. Ausgangslage war die Meldung von Nachbarn einer Wohnung in der Altenkirchener Bahnhofstraße. Ihnen war der „piepsende“ Rauchmelder aufgefallen worauf hin sie die Feuerwehr alarmierten.
Der Löschzug Altenkirchen rückte mit rund 25 Kräften und mehreren Fahrzeugen, hierunter auch die Drehleiter, unter Leitung des Wehrführers Michael Heinemann zur Einsatzstelle aus. Vor Ort konnten die ersten eintreffenden Kräfte eine Rauchentwicklung wahrnehmen. Feuerwehrleute, ausgerüstet mit Atemschutz, gingen dann zur vermuteten Brandwohnung im ersten Stock vor. Weitere Kameraden bereiteten die Wasserversorgung bis zu Eingang des Gebäudes vor. Der erste Atemschutztrupp konnte schnell Entwarnung geben, da er feststellte, dass es sich um verbranntes Essen auf dem Herd handelte. Die Feuerwehr setzte dann einen elektrisch betriebenen Lüfter ein, um den Rauch aus der betroffenen Wohnung zu drücken.
Außer den Feuerwehrkräften wurde auch der DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm von der Leitstelle alarmiert und war mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Der Wehrleiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde, Ralf Schwarzbach, machte sich ebenfalls ein Bild von der Lage vor Ort. Solche Einsätze zeigen, dass auf die Ehrenamtlichen aus den Feuerwehren und dem DRK immer Verlass ist. (kkö)
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