AWO-Betreuungsvereine ausgezeichnet
Im Mai 2018 fand im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen die diesjährige Netzwerktagung im rheinland-pfälzischen Betreuungsrecht statt. Dabei wurden unter anderem die AWO-Beteruungsvereine im Kreis Altenkirchen für ihre Arbeit ausgezeichnet. Ziel der AWO-Betreuungsvereine ist es, die Selbstbestimmung der Betroffenen weitestgehend zu erhalte
Bingen/Kreis Altenkirchen. Seit mehr als 25 Jahren gibt es das Betreuungsrecht. Seit dieser Zeit begleiten und unterstützen Betreuungsvereine die zahlreichen ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer. Anlässlich dieses Jubiläums hat das Netzwerk Betreuungsrecht Rheinland-Pfalz die ehrenamtlichen Vorstände und hauptamtlichen Mitarbeiter der Betreuungsvereine zu einer gemeinsamen Abendveranstaltung eingeladen, um sie für ihre wertvolle Arbeit der Gewinnung, Begleitung und Unterstützung des Ehrenamtes Betreuung in den letzten 25 Jahren zu ehren.
Etwa 55 Prozent der Betreuungen werden in der eigenen Familie oder von Ehrenamtlichen übernommen. Hier kommt die besondere Rolle der Betreuungsvereine zum Tragen. Eine weitere vom Gesetzgeber geforderte Tätigkeit der Betreuungsvereine ist die Information zu Vorsorgevollmachten. Ziel der AWO-Betreuungsvereine ist es, die Selbstbestimmung der Betroffenen weitestgehend zu erhalten.
Die AWO-Betreuungsvereine im Landkreis Altenkirchen waren mehrfach vertreten. So moderierte der Geschäftsführer Dr. Holger Ließfeld eine Podiumsdiskussion mit Experten aus Ministerien und Verbänden aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Vorstandsmitglieder Horst Klein und Bodo Nöchel konnten aus den Händen der Vorstandskollegin und Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Sabine Bätzing-Lichtenthäler Dankesurkunden des Landes Rheinland-Pfalz entgegennehmen. (PM)
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