IHK-Konjunkturindikator: Neuer Schub für Wirtschaft im AK-Land
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) erwartet einen Schub für die konjunkturelle Dynamik im Kreis Altenkirchen. Die Ergebnisse des IHK-Konjunkturklimaindikators, in dem die derzeitige Lage und die Aussichten für die Zukunft verrechnet werden, klettern von 123 Punkten in der Vorumfrage auf 128 Punkte und erreicht für den Kreis demnach einen neuen Höchstwert oberhalb des aktuellen Indikators im IHK-Bezirk Koblenz. Darüber berichtet die IHK in einer aktuellen Pressemitteilung.
Altenkirchen. Zum Frühsommer 2018 erhält die konjunkturelle Dynamik im Landkreis Altenkirchen einen neuen Schub. Der IHK-Konjunkturklimaindikator, in dem die derzeitige Lage und die Aussichten für die Zukunft verrechnet werden, klettert von 123 Punkten in der Vorumfrage auf 128 Punkte und erreicht damit einen neuen Höchstwert oberhalb des aktuellen Indikators im IHK-Bezirk Koblenz. Darüber informiert die IHK-Geschäftsstelle in Altenkirchen per Pressemitteilung.
Aktuelle Situation mehrheitlich „gut“
Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist die deutlich positive Beurteilung der Geschäftslage. 54 Prozent der Unternehmen bewerten ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als „gut“, lediglich 8 Prozent als „schlecht“. Damit steigt der Lagesaldo um 11 Prozentpunkte auf 46 Prozentpunkte (Winter 2017/18: 35 Prozentpunkte) und erreicht seit sieben Jahren einen neuen Höchstwert. Hinsichtlich der Geschäftstätigkeiten in den kommenden zwölf Monaten bleibt der Erwartungssaldo mit 12 Prozentpunkten auf dem Niveau der Vorumfrage (11 Prozentpunkte). Insgesamt geben 86 Prozent der Unternehmen an, dass sie mittelfristig mit gleichbleibenden bis besseren Geschäften rechnen.
Anziehendes Expansionstempo
Die optimistische Stimmung im Landkreis Altenkirchen spiegelt sich gleichermaßen in den Investitionsneigungen wider. Per Saldo steigen die Investitionsabsichten von 3 Prozentpunkten in der Vorumfrage auf 20 Prozentpunkte. Dabei gibt ein Anteil von 38 Prozent der Betriebe an, ihr Investitionsbudget in den kommenden zwölf Monaten auszubauen und 18 Prozent planen ihr investives Engagement zurückzufahren. Die vom Arbeitsmarkt ausgehenden Impulse bleiben hingegen überschaubar. Mit 9 Prozentpunkten als Saldenwert bleibt die Beschäftigungsneigung annährend auf dem Niveau der Vorumfrage (7 Prozentpunkte). „Insgesamt deuten die Indikatoren auf ein anziehendes Expansionstempo der heimischen Wirtschaft hin“, so Oliver Rohrbach.
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