Werbung

Nachricht vom 29.06.2018    

Sven Wolff ist Kirchens Kümmerer für Vereine, Ehrenamt, Touristik

Vereine, Ehrenamt, Touristik: Das ist die denkbar knappste Aufgabenbeschreibung für Sven Wolff, den neuen Kümmerer für genau diesen Themenkomplex bei der Verbandsgemeinde Kirchen. Bürgermeister Maik Köhler stellte ihn im Rahmen eines Pressegesprächs vor. Wolff verfügt bereits über langjährige Erfahrungen in den einzelnen Aufgabengebieten, die jetzt in einer Stabsstelle zusammengeführt werden. Daraus, so Wolff, würden sich Synergieeffekte ergeben, auf die sich aufbauen lasse und durch die er eine Menge an Potential für künftige Aufgaben ausgemacht habe.

Sven Wolff (rechts) ist Kirchens Kümmerer für Vereine, Ehrenamt, Touristik. Bürgermeister Maik Köhler stellte ihn offiziell vor. (Foto: GW)

Kirchen. Ihn kennen viele, den Kümmerer, den die Verbandsgemeinde Kirchen zum 1. Juli bekommt. Bürgermeister Maik Köhler stellte den alten und neuen Mitarbeiter Sven Wolff, seit 27 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Kirchen und künftig für die drei Säulen Vereine, Ehrenamt, Touristik verantwortlich, anlässlich eines Pressegesprächs im Rathaus in Kirchen vor.

Köhler kann sich keinen besseren Kümmerer vorstellen
Köhler liegen besonders die Vereine und das Ehrenamt am Herzen. Mit Sven Wolff sei ein Mitarbeiter gewählt worden, der als Experte und Profi bestens geeignet sei. Er könne sich keinen besseren vorstellen. Wolff sei hervorragend vernetzt in der Verbandsgemeinde und auch darüber hinaus, beispielsweise in Freudenberg und im Bereich Siegen. Für den Bürgermeister ist die neue eingerichtete Stabsstelle für die Verbands- und Ortsgemeinden eine hervorragende Investition. Gerade die Verwaltung müsse erster Ansprechpartner und Dienstleister für Vereine und das Ehrenamt sein, damit sich diese auf ihre Kernkompetenz fokussieren könnten. Der Tourismus wiederum erhöhe die Außenwirkung für die Verbandsgemeinde enorm und werde unterstützt durch die Vereine und ihre Aktivitäten. „Wir wollen ein politisches Signal nach außen gegeben: ‚Wir sind an eurer Seite‘“, so Köhler. Für ihn steht es außer Frage, dass Sven Wolff die Stelle als Kümmerer ganz in seinem Sinne umsetzt: „Er wird das hervorragend lösen“.

Sven Wolff dankte Bürgermeister Köhler für das in ihn gesetzte Vertrauen, die Stabsstelle übernehmen zu dürfen. Der 44-jährige Wolff ist seit 1995 bis heute als Sachbearbeiter im Stadtbüro Kirchen, inklusive der gesamten organisatorischen Betreuung aller Gremien des Stadtrates Kirchen, tätig. Außerdem ist er seit Juli 2016 bis heute Vorstand der Stadtwerke Kirchen mit den Schwerpunkten Stadtmarketing und Breitbandausbau. Von 2006 bis 2007 war er bereits als Sachbearbeiter im Touristikbüro der Verbandsgemeinde Kirchen tätig. Seit mittlerweile 24 Jahren ist Wolff ehrenamtlich tätig in dem 250 Mitglieder starken, gemeinnützigen Verein Wanderfreunde „Siegperle“ Kirchen, den er seit 1999 als 1. Vorsitzender leitet. Zudem ist er Mitglied in mehreren Kirchener Vereinen. In den Jahren seiner bisherigen Dienstzeit bei der Verbandsgemeindeverwaltung hat er bereits eine Vielzahl von touristischen Projekten, Großveranstaltungen und Festlichkeiten mitbegleitet. „Da ist schon einiges zusammengekommen, besonders in den beiden Jahren, wo ich in der Sachbearbeitung des Touristikbüros im Einsatz gewesen bin“.



Fast 200 Vereine in der Verbandsgemeinde näher kennenlernen
Im ersten Schritt beabsichtigt Kümmerer Sven Wolff jetzt alle derzeitigen 194 Vereine und Gruppen in der Verbandsgemeinde Kirchen zunächst einmal näher kennenzulernen. „Meine Erfahrung zeigt, dass das am besten im persönlichen Gespräch mit den Vereinsvorständen geschieht“. Auch die Ortsgemeinden will er gezielt kontaktieren. Erster Schritt ist es, sich ein Gesamtbild der Vereinsstrukturen und der Vorhaben der einzelnen Vereine zu machen, aber auch das besondere Engagement der Vereine herauszustellen. Wolff betont den tollen Gemeinschaftssinn in der Verbandsgemeinde Kirchen. Viele aktive Vereinsmitglieder würden sich alljährlich bei Veranstaltungen einbringen.

Die drei Säulen der neuen Stabsstelle in der Kombination Vereine, Ehrenamt, Touristik sieht er als klug gewählt. Daraus würden sich Synergieeffekte ergeben, auf die sich aufbauen lasse und durch die er eine Menge an Potential für künftige Aufgaben ausgemacht habe. Die ehemalige Postfiliale am Rathausplatz in der Lindenstraße 3, zwischen Rathaus und Villa Krämer, wird voraussichtlich ab September/Oktober das Domizil des Kümmerers sein. Durch die günstige zentrale Lage ergibt sich künftig die Möglichkeit, sich Gästen, Bürgern und Vereinen öffentlichkeitswirksam mit touristischen Infomaterialien zu präsentieren.

Großes Entwicklungspotential
Sven Wolff sieht auf allen Gebieten noch eine Menge an Weiterentwicklungsmöglichkeiten, angefangen von deutlichen Beschilderungen zu den Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten bis hin zu neuen Touristikkonzepten unter Einbeziehung des Gesundheitsaspektes, zum Beispiel Wandern und Radfahren auf Rezept. Sein Ziel ist es, das Sprachrohr für die Vereine zu sein, aber auch als Manager und Aktivposten für den Tourismus in der Region tätig zu werden. Den Vereinen will er bei ihren Anliegen stets beratend zur Seite stehen, Erfahrungen austauschen und Hilfestellungen bei der Organisation von Veranstaltungen geben oder unterstützend vermitteln, Stichwort Vereinsgründungen. Er möchte ebenfalls dabei behilflich sein, mögliche Ideen und Konzepte mit auf den Weg zu bringen.

Die Organisation des alljährlichen Kirchener Stadtfestes und eventueller Märkte bleiben auch weiterhin in seinen Händen. Als neues Event schweben ihm und Bürgermeister Köhler eine Vereinsmesse vor, um die vielfältigen Vereinsangebote und Aktivitäten einem großen Publikum näher präsentieren zu können. „Wir haben viel zu bieten, es muss nur bekannt sein“. (GW)


Lokales: Kirchen & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion

Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Natur hautnah erleben: Das Jahresprogramm 2025 in Koblenz

Das Forstamt Koblenz und das Umweltamt der Stadt Koblenz präsentieren ihr neues Jahresprogramm für 2025. ...

Auf leisen Pfoten: Die Rückkehr der Wildkatze in den Westerwald

Im Stadthaus von Selters versammelten sich zahlreiche Interessierte, um einem Vortrag über die Europäische ...

Trockenheit birgt Gefahren: Das Risiko für Wald- und Vegetationsbrände steigt

Die Temperaturen bleiben laut den Vorhersagen hoch und Regen ist nicht in Sicht. Die ausgetrockneten ...

Ein neuer Kurs für Deutschland: Ellen Demuth begrüßt den Koalitionsvertrag

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth zeigt sich zufrieden mit dem neuen Koalitionsvertrag zwischen ...

Frühjahrskonzert der Bindweider Bergkapelle: Ein Abend voller Musik und Botschaften

Am 5. April erlebten die Besucher des Malberger Bürgerhauses ein unvergessliches Frühjahrskonzert der ...

Zehnkampf-Ikone Kai Kazmirek beendet Karriere und wird Vater

Kai Kazmirek, der für die LG Rhein-Wied startete, zieht sich nach einer erfolgreichen Laufbahn als Zehnkämpfer ...

Weitere Artikel


Kulturminister Konrad Wolf besuchte Jugendkunstschule

Im Rahmen seiner Sommerreise besucht Konrad Wolf (SPD), rheinland-pfälzischer Minister für Wissenschaft, ...

Kreative Ideen an der „Bertha“ beim schulinternen Malwettbewerb

„Mode“ war das Thema: vielschichtig, kreativ, extravagant, futuristisch, sportlich, verspielt, und, und, ...

Betzdorfer Gymnasiasten überzeugten bei Solar-Wettbewerb

Mit einer beeindruckenden Präsentation ihrer solarbetriebenen Meerwasserentsalzungsanlage überzeugten ...

Aviator, Geisterhaus, Entertainer: Neue Fahrgeschäfte beim Wissener Schützenfest

Noch bevor der Wissener Schützenkönig ermittelt ist, stehen schon eine Reihe von Höhepunkten im Festverlauf ...

Tobias Ramminger von Schaeffler spricht über Innovation Management im WW Lab

Wie können Unternehmen im Bereich Digitalisierung innovativ sein? Eine Möglichkeit wäre selbst mehr Forschung ...

Aus hartem Holz: 34 neue Forstwirte am Bildungszentrum Hachenburg

Drei Jahre haben die neuen Forstwirte gelernt, was sie beim Umgang mit Forstmaschinen, Motorsägen und ...

Werbung