Treif hat Umsatzziel weit übertroffen
Eine positive Bilanz zog jetzt der in Oberlahr ansässige Hersteller von Schneidemaschinen für die Lebensmittelbranche, Treif, nach Messen in Düsseldorf und in Moskau. Das Umsatzziel wurde weit übertroffen, die Position als Marktführer weiter ausgebaut.
Oberlahr. "Wir haben das Umsatzziel weit übertroffen. Die Position als Marktführer konnte weiter ausgebaut werden." So lautet die Bilanz von Treif, Hersteller von Schneidemaschinen für die Lebensmittelbranche mit Sitz in Oberlahr, nach der bedeutendsten internationalen Fachmesse für Bäcker und Konditoren, der IBA in Düsseldorf.
In den Monaten vor der Ausstellung war bereits eine dem wirtschaftlichen Trend entgegen gesetzte hohe Nachfrage nach Brotschneidern deutlich geworden. Auf der Messe selbst zeichnete sich rasch das große Interesse an den neuen Maschinen ab. Bei Treif-Brotschneidern wird im Unterschied zu zahlreichen Wettbewerbern komplett auf eine Beölung des Messers verzichtet. Dies macht das Schneiden sehr viel hygienischer, und die Maschinen lassen sich dadurch erheblich schneller reinigen. Als eine Neuheit präsentierte Treif unter anderem eine Brotschneidemaschine beispielsweise für Selbstbedienungs-Läden. Hier können die Kunden ihre Brote selbst schneiden, was die Anforderungen an die Maschinen hinsichtlich der Sicherheitsvorkehrungen deutlich erhöht. Als besonderer Besuchermagnet auf dem Treif-Stand stellte sich eine große Videowand heraus, auf der gezeigt wurde, wie die Brotschneider hergestellt werden. Dabei war auch zu sehen, wie ein Schweißroboter die Gestelle der Maschinen automatisch schweißt.
"Der Verlauf der IBA 2009 war für uns hervorragend", stellte Uwe Reifenhäuser, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Gesellschafter, zufrieden fest. Das Gleiche gelte auch für die Agroprodmash, die Internationale Fachmesse für Lebensmittelverarbeitung, die ebenfalls im Oktober in Moskau stattfand. Angesichts der wirtschaftlichen Lage waren die Erwartungen verhalten. Trotzdem trat Treif hier zum zweiten Mal mit einem eigenen Stand auf. "Die Messe hat deutlich gemacht, dass die Marke Treif in Russland als Trendsetter gesehen wird und das Unternehmen dort die Marktführerschaft hat", so der Leiter des Partnervertriebs, Marc Klaassen. Trotz der schwierigen finanziellen Situation sei bei den Interessenten der Wille, das Engagement weiter auszubauen und Investitionen zu tätigen, deutlich spürbar gewesen. So konnten wichtige Großprojekte mit russischen Marktführern aus dem Bereich der Käse und Fleisch verarbeitenden Industrie abgeschlossen werden. "Damit ist und bleibt Russland für uns einer der wichtigsten Märkte", wie der Leiter des Partnervertriebs abschließend feststellt.
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Foto: Kundengespräch am Treif-Stand auf der IBA in Düsseldorf.