7.000 Quadratmeter Roggenfeld abgebrannt
Am Sonntag, den 15. Juli wurde gegen 12.05 Uhr Alarm für die Feuerwehr Hamm ausgelöst. Zunächst gab es nur den sogenannten Teilalarm. Um 12.17 Uhr wurde dann Vollalarm über die Sirenen ausgelöst. In Bitzen/Dünebusch brannte ein Feld auf rund 7.000 Quadratmetern.
Hamm/Bitzen Die Feuerwehr Hamm wurde am Sonntag gegen 12.05 Uhr über einen Flächenbrand in Bitzen-Dünebusch informiert. Zunächst löste die Leitstelle Teilalarm über Meldeempfänger aus. Die zuerst eintreffenden Kräfte ließen dann, über die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus, Vollalarm mittels Sirene auslösen. Zudem wurde die Feuerwehr Wissen mit zwei Tanklöschfahrzeugen angefordert.
Ein Landwirt, der das Roggenfeld mähen wollte, bemerkte nach kurzer Zeit den Brand. Er konnte den Mähdrescher sowie einen Traktor noch in Sicherheit bringen. Die beiden Feuerwehren mussten viele Schläuche verlegen, um den Brand zu bekämpfen. Die Einsatzkräfte, auch bei den Temperaturen mit der Schutzbekleidung ausgestattet, verloren hierbei reichlich Flüssigkeit, so dass ein ständiger Personalwechsel erforderlich war.
Erst nachdem kein offenes Feuer mehr zu sehen war, wurde durch die Einsatzleitung, „Marscherleichterung“ angeordnet. Das Getreide auf dem rund 7.000 Quadratmeter großen Feld war trotz aller Anstrengungen der Feuerwehrleute nicht zu retten. Eine Brandausdehnung auf die benachbarte Vegetation und ein nahestehendes Wohnhaus konnte durch den massiven Löscheinsatz verhindert werden. Die Brandursache ist ebenso unbekannt wie die Schadenshöhe.
Im Einsatz waren, unter der Einsatzleitung von Alex Müller, Feuerwehr Hamm, rund 25 Kräfte aus Hamm sowie 17 Kräfte aus Wissen mit insgesamt sechs Fahrzeugen. Der Einsatz war erst gegen 15 Uhr, nachdem alle Fahrzeuge wieder bestückt und einsatzbereit gemacht worden waren, beendet. (kkö)
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