„Ahoi“ zum Deichbrand-Festival in Cuxhaven!
„Die Toten Hosen“, „Casper“, „The Killers", „Clueso“, „Kontra K“, „Mando Diao“, „Bosse“: Nur eine kleine Auswahl der über 100 Acts des diesjährigen Deichbrand-Festivals, welches zum 14. Mal vom 19. bis 22. Juli am Seeflughafen in Cuxhaven/Nordholz stattfand. Unter strahlendem Sonnenschein gaben die Künstler hier ihre Hits zum Besten, und lockten damit über 55.000 Musikbegeisterte an.
Cuxhaven. Bereits Donnerstag nachmittags öffneten sich die Tore, um die ersten Festivalbesucher auf dem Infield willkommen zu heißen. Dank sechs Bühnen, einer riesigen Food-Meile, vielen diversen Ständen und Plätzen zum Entspannen gab es in den kommenden vier Tagen alles, was das Herz begehrte.
Unter anderem startete das Festival mit „You me at six“, „Zebrahead“ und „Kollektiv Ost“ an Tag Eins, während sich das musikalische Programm freitags mit den „257ers“, „Amy McDonald“, „Clueso“, „Bausa“ und „Wolfmother“ fortsetzte. Highlight und letzter Act des Abends war Rapper „Casper“, welcher seine Zuschauer mit rauer Stimme und gefühlvollen Texten fesselte. Neben Songs seines aktuellen Albums überzeugte er ebenfalls mit älteren Songs wie „Casper Bumaye“, die tatkräftig mitgesungen wurden.
Auch an Tag Drei gab es eine Auswahl verschiedenster Musikgenres: Von Rap mit „Kontra K“ oder Hip-Hop mit „Freundeskreis“ und „Yung Hurn“, über Rock mit „The Killers“ und „Mando Diao“, bis hin zu Pop mit „Joris“ und „Von wegen Lisbeth“ war jeder Geschmack vertreten. Ebenso gestaltete sich der letzte Tag, Sonntag. Dieser 22. Juli begann mit dem Akustik-Konzert vom bekannten Rapper „Alligatoah“, welcher als „Arbeiter" mit „Abwasserkanal“-Bühnenbild und gewohnter abwechslungsreicher Show begeisterte. Während im Anschluss bei „Milky Chance“ und „Bosse“ auch ruhigere Töne angeschlagen wurden, endete das Festival unter anderem mit „SDP“, „Maeckes & die Katastrophen“ und dem Headliner „Die Toten Hosen“ unter mitgrölenden Fans und wummernden Bässen.
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Doch nicht nur musikalisch wurde den Besuchern des „Deichbrand“-Festivals so einiges geboten: Neben einem „Playground“, auf dem man Volleyball spielen, im Strandkorb entspannen oder die Flunkyball-Arena testen konnte, fanden sich ein ALDI, sowie ein Rossmann direkt vor dem Infield wieder. Des weiteren wurde die große Palette an Campingangeboten durch die Möglichkeit von Workshops ergänzt, welche direkt an einen der Campingplätze anschlossen. „Bouldern“, „Bier Yoga“, „Massage Coaching“, „Henna Malerei“ oder „Glitter und Glitzer“ waren nur einige der vielen Angebote.
Einige Hürden des Festivals wurden sowohl durch die gute Organisation der Veranstalter, als auch durch die Besucher selbst gelöst: gegen den herumschwirrenden Staub, welcher dem trockenen, sandigen Untergrund geschuldet war, brachten sich viele einen Mundschutz oder Tücher mit, während vor Einlass der Massen der Boden feucht gemacht wurde. Ebenfalls gab es in diesem Jahr die sogenannte „Panama-Aktion“: Ein Jeder Festivalbesucher, der sich aus irgendeinem Grund unwohl oder bedrängt fühlte, konnte sich mit einem Codewort an die Security-Mitarbeiter, Sanitäter, Polizisten oder Helfer wenden und wurde in eine geschützte Umgebung gebracht. LJS
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