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Adorf nicht mehr Kreishandwerksmeister
Friedhelm Adorf aus Altenkirchen ist nicht mehr Kreis-Handwerksmeister und Obermeister der Kfz-Innung des Kreises Altenkirchen. Der Grund: Die Betriebsübergabe seines Toyota-Autohauses in der Kölner Straße an seinen Sohn Dirk.
Kreis Altenkirchen. Wie Adorf dem AK-Kurier auf Anfrage bestätigte, hatte ihm die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Person des Hauptgeschäftsführers Erwin Haubrich am Mittwochnachmittag mitgeteilt, dass er auf Grund der Betriebsübergabe an seinen Sohn Dirk alle Ehrenämter der Handwerks-Organisationen, in denen er bislang tätig war, momentan nicht mehr ausüben kann.
Friedhelm Adorf (63) hat seinen Betrieb zum 31. Dezember vergangenen Jahres an seinen Sohn Dirk (37) übergeben. Das bis jetzt noch als Einzelunternehmen geführte Autohaus, das Adorf vor 40 Jahren gegründet hat, soll in Kürze zur Auto Adorf GmbH umbenannt werden. Die Geschäftsführer werden Dirk Adorf und Friedhelm Adorf sein. Ob Friedhelm Adorf nach der Gründung der GmbH seine Ämter wieder aufnehmen wird, wollte er am Mittwoch nicht sagen. Adorf: "Eher nicht." Ob der Grund in der geplanten Fusion der KfZ-Innung Altenkirchen/Westerwald/Neuwied liegt, oder aber in der nicht zu Stande gekommenen Fusion der Metzgerinnung der drei Kreise, dazu wollte sich Adorf nicht äußern.