24 Stunden von Spa: Luca Stolz wird Fünfter in den Ardennen
Der Brachbacher Luca Stolz zeigte auch beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps in Belgien seine Klasse. Gemeinsam mit Ex-DTM-Pilot Maro Engel und dem Niederländer Yelmer Buurman legte der Brachbacher von Beginn an eine starke Performance mit dem Mercedes-AMG GT3 an den Tag. So konnte er das größte GT3-Rennen der Welt auf einem starken fünften Gesamtrang beenden.
Brachbach. Nachdem Luca Stolz bereits bei einigen Langstreckenklassikern in dieser Saison auf das Podium fahren konnte, war er auch beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps in Belgien erfolgreich unterwegs. So konnte der Brachbacher das größte GT3-Rennen der Welt auf einem starken fünften Gesamtrang beenden. „Wir haben ein absolut fehlerfreies Rennen hinter uns gebracht und wirklich alles aus unserem Mercedes-AMG GT3 herausgeholt. Der fünfte Platz ist in diesem äußerst starken Teilnehmerfeld ein sehr gutes Ergebnis, wenngleich wir natürlich auch gerne auf das Podium gefahren wären. Aber hierfür hat uns das nötige Glück in den Full-Course-Yellow Phasen gefehlt und leider auch das letzte bisschen Rennpace“, schilderte Stolz nach dem Rennen.
Starker Beginn
Gemeinsam mit Ex-DTM-Pilot Maro Engel und dem Niederländer Yelmer Buurman legte der Brachbacher von Beginn an eine starke Performance an den Tag. So konnte sich Stolz mit seinen Teamkollegen in allen Trainings- und Qualifikationssessions im vorderen Bereich des Feldes platzieren. „Das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps zählt für mich zu den härtesten Langstreckenrennen überhaupt. Nicht nur die beeindruckende Anzahl von über 60 GT3-Fahrzeugen, sondern auch das enorm starke Fahrerfeld mit vielen Topstars aus dem Motorsport zeigt die Wichtigkeit und den Stellenwert dieser Veranstaltung. Die Tatsache, dass wir hier von Beginn an vorne mitmischen konnten beweist, dass das Mercedes-AMG Team Black Falcondas Fahrzeug wirklich perfekt vorbereitet hat.“
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Beherzte Fahrweise
Vom 14. Startplatz aus nahm man die Hatz zweimal rund um die Uhr auf der „belgischen Ardennenachterbahn“ in Angriff. Bereits in den ersten Rennstunden kämpfte sich die Mannschaft rund um Luca Stolz mit einer beherzten Fahrweise, einer sehr guten Strategie und perfekten Boxenstopps in die Top-5 des Gesamtklassements nach vorne. „Obwohl uns das letzte bisschen Rennpace gefehlt hat, haben wir diesen Nachteil dank einer tollen und geschlossen Mannschaftsleistung fast vollständig kompensieren können. Im Morgengrauen lagen wir sogar zwischenzeitlich auf dem zweiten Gesamtrang und haben um den Sieg mitgekämpft. Leider hat uns jedoch eine Full-Course-Yellow Phase direkt nach dem drittletzten Boxenstopp eine bessere Platzierung gekostet. Durch das unglückliche Timing haben wir über eine Minute und drei Positionen verloren“, so Stolz, der den Mercedes-AMG GT3 schließlich auf der fünften Gesamtposition über die Ziellinie brachte und sich damit trotzdem noch über ein mehr als beachtliches Ergebnis freuen konnte. „Nach den Podiumserfolgen in Le Mans, am Nürburgring, in Bathurst und Sebring war es ein weiterer toller Erfolg für mich. Insgesamt kann ich mit der bisherigen Saison mehr als zufrieden sein“, so Stolz, der in der Gesamtwertung der Blancpain Endurance Series nun auf dem zweiten Platz liegt. (PM)
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