Drei Dörfer, ein Fest: das Sommerfest Leckerbissen in Isert
Das schon traditionelle Sommerfest des Heimatvereins Isert-Racksen-Nassen feierten die Bewohner der drei Dörfer mit vielen Gästen rund um das Dorfgemeinschaftshaus. Wie immer begann das Fest mit dem Gottesdienst organisiert durch die Kirchengemeinden Hilgenroth und Kroppach. Leckereien gab es den ganzen Tag über, nicht nur schmackhaftes Kartoffelbrot.
Isert/Racksen/Nassen. Am Sonntag, 5. August war in Isert/Racksen wieder das große "Leckerbissen-Fest". Der Tag begann mit einem Gottesdienst, in dessen Verlauf erstmals eine Taufe vorgenommen wurde. Bereits am frühen Mittag war der Platz rund um das von den Ortsgemeinden genutzte Dorfgemeinschaftshaus gut gefüllt. Ein Fest für Alt und Jung.
Martina Hassel, zweite Vorsitzende des Heimatvereins, freute sich ebenso wie der Ortsbürgermeister von Isert, Wolfgang Hörter, über den großen Zuspruch. Die verschiedenen Grillstationen wurden angeheizt und an den Getränkeständen wurde es eng. Hörter, extra mit einer Mütze mit solarbetriebenem Ventilator ausgestattet, trotzte, wie all die anderen fleißigen Helferinnen und Helfer, der Hitze. "Wenn man mit solch netten Menschen wie hier zu tun hat, spürt man das Wetter kaum, dabei ist es egal ob, es so heiß ist oder auch mal regnet", meinte einer der „Grillmeister“.
Mit dem Programm, das die Organisatoren um Martina Hassel erdacht hatten, muss sich auch das Fest einer kleineren Gemeinde nicht verstecken. Hassel und Hörter sagten: „Hier fasst jeder mit an und das fördert den Gemeinsinn“. So gab es Kistenklettern, die große Trecker-Ausfahrt für kleine und große Fans. Neu war der Hinkelstein-Weitwurf. Was das Fest so außergewöhnlich macht, ist die Begeisterung die von dem Organisatorenteam auf die Gäste „abfärbt“.
Traditionsgemäß gab es neben dem Flammkuchen, der Pizza und dem Kartoffelbrot reichlich Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, der nicht lange auf die hungrigen warten musste. Alle sind sich einig ein solches Fest für Jung und Alt kann man am besten gemeinsam feiern, denn einer der Orte alleine könnte dies nicht „stemmen“. Die Besucher, aber auch die Verantwortlichen hoffen, dass sich dieses Fest in den nächsten Jahren weiterentwickelt und zu noch mehr Zulauf führt. (kkö)
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