Marienthaler Forum stellt Halbjahresplanung vor
Das Marienthaler Forum hat die Schwerpunktveranstaltungen für das zweite Halbjahr 2018 bekannt gegeben. Bei einem Zukunftstag geht es unter anderem um Elektro-Mobilität. Pianist Johannes Nies spielt im Wissener Kulturwerk. Und auch Europa spielt einmal mehr eine gewichtige Rolle, unter anderem kommt mit Dr. Werner Hoyer der Präsident der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg zu einer Veranstaltung.
Wissen/Kreisgebiet. Das zweite Halbjahr beginnt beim Marienthaler Forum mit einem Zukunftstag, gemeinsam organisiert mit der IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen. Dabei sollen die Herausforderungen auf wirtschaftlich-technischem Gebiet der Region in den Blick genommen werden. Forums-Initiator Ulrich Schmalz zeigt sich erfreut, dass man mit Professor Dr. Ing. Günther Schuh von der Technischen Hochschule (TH) Aachen einen innovativen Macher für das Auftaktreferat gewinnen konnte. Schuh hat das E-Mobil für die Deutsche Post entwickelt und vor wenigen Wochen eine eigene Automobilproduktion für E-Mobile in Aachen eröffnet. Manche nennen ihn das „Schreckgespenst der herkömmlichen
Automobilindustrie“.
Ein weiterer Wissenschaftler, Professor Dr. Ing. Peter Burggräf, von der Universität Siegen wird in seinem Beitrag über den Wissenstransfer von der Hochschule in die Region berichten. Im Anschluss diskutieren Landrat Michael Lieber, die Unternehmer Fred Schumacher aus Eichelhardt und Markus Bläser aus Selbach sowie Bernhard Meffert, Direktor des genossenschaftlich organisierten Raiffeisen-Campus in Dernbach, die verschiedenen Aspekte der Fragestellung, gemeinsam mit den beiden Professoren.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 4. September, im Kulturwerk Wissen statt und beginnt um 18 Uhr.
Am Sonntag, den 7. Oktober, steht an gleicher Stelle im Wissener Kulturwerk die Musik im Mittelpunkt: Der gebürtige Herdorfer Pianist Johannes Nies erfreut mit einer großen Bandbreite, das heißt mit Werken von Schubert, Wagner, Liszt und Rachmaninoff. Dzu gibt es noch einen kleinen Einschub „In a state of Jazz“. Beginn ist um 17 Uhr.
Schließlich: Europa mit seinen Dauerkrisen und vielfältigen Herausforderungen, aber auch eine Erfolgsbilanz – alles das wird am Samstag, den 20. Oktober ab 10.30 Uhr unter die Lupe genommen. Veranstaltungsort ist der Namensgeber und die Geburtsstätte des Forums – Marienthal. Gäste und Referenten sind Dr. Werner Langen, seit vielen Jahren Mitglied des Europäischen Parlaments, Dr. Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank in Luxemburg, Sandra Weeser, Mitglied des Deutschen Bundestages für die FDP und dort Obfrau ihrer Fraktion im Wirtschaftsausschuss. (PM)
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