Gegen den Klimawandel ist entschlossenes Handeln notwendig
Die Energieagentur Rheinland-Pfalz und die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder!“ veranstalten das vierte Regionalforum „Energiewende und Klimaschutz im Westerwald“. Neben Fachleuten aus der kommunalen Praxis konnte in diesem Jahr Professor Dr. Volker Quaschning von der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin für die Veranstaltung am 21. August in Wirges gewonnen werden. Er zählt zu den renommiertesten Wissenschaftlern in diesem Bereich und ist bekannt durch zahlreiche Publikationen und öffentliche Auftritte.
Altenkirchen/Montabaur/Neuwied. Das Regionalbüro Westerwald der Energieagentur Rheinland-Pfalz lädt zum Regionalforum 2018 „Energiewende und Klimaschutz im Westerwald – Die
(E-)Mobilitätswende in unserer Region gestalten“ ein. Das Forum, das wieder in Kooperation mit der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder!“ der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und des Westerwaldkreises veranstaltet wird, findet am Dienstag, den 21. August um 16.30 Uhr im Bürgerhaus Wirges statt.
Neben Fachleuten aus der kommunalen Praxis, konnte in diesem Jahr Prof. Dr. Volker Quaschning von der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin für die Veranstaltung gewonnen werden. Quaschning zählt in Deutschland zu den renommiertesten Wissenschaftlern in diesem Bereich und ist bekannt durch zahlreiche Publikationen, Vorträge und Auftritte in Funk und Fernsehen. In seinem Vortrag legt er dar, was sich für einen erfolgreichen Klimaschutz ändern muss, welche Rolle die (E-)Mobilität dabei spielt und was Politik und Gesellschaft dafür tun können. „Wenn wir den Klimawandel nicht gemeinsam rasch und entschlossen auf allen Ebenen, von der globalen bis zur lokalen, angehen, werden in Zukunft höchstwahrscheinlich Hitzewellen, Dürren, Starkregenereignisse und Hochwasser immer häufiger auf uns zukommen“, unterstreicht Thomas Pensel, Geschäftsführer der Energieagentur Rheinland-Pfalz, die gesellschaftliche Relevanz des Themas.
Das Regionalforum, in dessen Fokus dieses Jahr die (E-)Mobilität steht, soll dazu praktische Anregungen und Ideen liefern, die sich nicht nur in großen Städten, sondern vor allem auch in kleinen und mittelgroßen Gemeinden umsetzen lassen. Pascal Stocké, Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Leiningerland, und Frank Repovs, Rabenkopf Bürgerenergie eG, zeigen, wie sich konkrete Maßnahmen im Bereich der (E-)Mobilität in Verbands- und Ortsgemeinden verwirklichen lassen. „Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren, wie die Energiewende im Zusammenspiel der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität gelingen kann. Darüber hinaus werden Praxisbeispiele im Bereich der E-Mobilität vorgestellt, die sich auch in ihrer Kommune verwirklichen lassen“, fasst Pensel die Zielsetzung des Forums zusammen.
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Die Teilnehmerzahl des Regionalforums ist begrenzt. Eine Anmeldung zu der kostenfeien Veranstaltung ist bis zum 17. August unter www.energieagentur.rlp.de/westerwald erforderlich. Dort sind auch das Programm der Veranstaltung und weiterführende Informationen zu finden. (PM)
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