Ferienbetreuung bei der Wissener OT begeisterte
Mit jeweils mindestens 25 Kindern pro Woche war die Ferienbetreuung des Hauses der Offenen Tür (OT) in Wissen einmal mehr ein Erfolg. Durch finanzielle Mittel des Kreises Altenkirchen und Landes Rheinland-Pfalz konnten in Kooperation mit dem Evangelischen Jugendzentrum in Hamm und den Schulsozialarbeiterinnen der IGS Hamm jede Woche zwei größere Ausflüge gemacht werden. So ging es unter anderem nach Gelsenkirchen, nach Kirchhundem, Klotten und Andernach.
Wissen. In den ersten zwei Wochen der Sommerferien hat die jährliche Ferienbetreuung des Hauses der Offenen Tür (OT) in Wissen stattgefunden. Mit jeweils mindestens 25 Kindern pro Woche war sie schon traditionell im Frühjahr ausgebucht. Durch finanzielle Mittel des Kreises Altenkirchen und Landes Rheinland-Pfalz konnten in Kooperation mit dem Evangelischen Jugendzentrum in Hamm und den Schulsozialarbeiterinnen der IGS Hamm jede Woche zwei größere Ausflüge gemacht werden. In der ersten Woche wurde der Tier- und Freizeitpark Klotten bei Cochem und die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen besucht. Die zweite Woche führte in die Indoorspiel- und Trampolinhalle mit Außengelände nach Andernach und in den Panoramapark nach Kirchhundem. Zum Abschluss der jeweiligen Woche fand eine Wanderung statt.
Besuch vom Wildniscoach
Neben Kreativangeboten, viel Bewegung an der frischen Luft bei tollem Wetter, gab es in der ersten Woche Besuch von Tobias Ohmann, bekannt als Wildniscoach des Kinderkanals von ARD und ZDF. Am Vormittag ließ er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch mehrere Aufgaben spielerisch Gegenstände erkämpfen, mit denen sie am Nachmittag anhand von Kompassen den Weg zur Sieg fanden, um dort mit selbst entzündetem Feuer einen Apfelcrumble in einer Feuerschale zu backen. In der ersten Woche führte die Wanderung am Schloss Schönstein entlang zum Campingplatz nach Mittelhof. Dort wurde gegrillt und die Kinder hatten viel Spaß auf dem schönen Gelände und besonders am und im Pool, in den der Campingplatzverwalter Matthias Weber und seine Mitarbeiterin Monika Heindrichs am Morgen noch frisches kühles Wasser einlaufen ließen.
Singspiele nach der Wanderung
Die Wanderung der zweiten Woche führte in Richtung Haus Marienberge. Das letzte Stück zum Ziel wurde mit einem Traktor des Hauses bewältigt, wo der Hausesel schon wartete und der Hausverwalter Hans-Georg Rieth persönlich spontan Singspiele mit der Gruppe veranstaltete. Nach dem Mittagessen vermittelte der Überlebenstrainer Marc Decker Wissen zu „Schutz suchen/Haus bauen“, „Feuer machen“ und „Nahrungsaufnahme“. Es war ein toller Nachmittag an der Grillhütte und abschließend bekam jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin in einer Verlosung die fair aufgeteilten Errungenschaften vom Stadtspiel „Apfel und Ei“ vor dem Schwimmbadbesuch von Mittwoch. (PM)
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