Sport, Jugend, Kultur: Bundesprogramm fördert Sanierung kommunaler Einrichtungen
Auf das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, weist aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hin. Kommunen, die über geeignete Projekte verfügen, sind aufgerufen, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum 31. August 2018 Projektskizzen einzureichen. Die Auswahl der Förderprojekte durch eine Jury des Bundes und die Vergabe der Fördermittel soll bis Ende des Jahres 2018 erfolgen.
Kreisgebiet. Auf das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, weist aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel hin. „Vom Startschuss für die dritte Förderstufe sollten sich auch entsprechende Einrichtungen im Landkreis Altenkirchen angesprochen fühlen. Mit 100 Millionen Euro sollen bis 2022 investive Projekte mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen und mit hohem Innovationspotential gefördert werden. Und da sehe ich auch Chancen für Einrichtungen im AK-Land“, äußert Rüddel. Der Anspruch an die Projekte ist hoch. Sie sollen von besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung sein und eine sehr hohe Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration in der Kommune und den Klimaschutz aufweisen.
Kommunen, die über geeignete Projekte verfügen, sind aufgerufen, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bis zum 31. August 2018 Projektskizzen einzureichen. Die Auswahl der Förderprojekte durch eine Jury des Bundes und die Vergabe der Fördermittel soll bis Ende des Jahres 2018 erfolgen. Die Förderprojekte sind bis zum Jahr 2022 umzusetzen. „Mit dem Programm unterstützt der Bund seit 2015 die Sanierung der sozialen Infrastruktur in Städten und Gemeinden mit einem Fördervolumen von insgesamt 340 Millionen Euro. Damit können wichtige Aufgaben der Stadtentwicklung vor Ort realisiert werden“, so der heimische Bundestagsabgeordnete.
Die soziale Infrastruktur in den Städten und Gemeinden sei ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. „Jedoch sind viele Sportstätten sowie Jugend- und Kultureinrichtungen in die Jahre gekommen“, berichtet Rüddel. Durch das Bundesprogramm konnten bisher schon über 100 kommunale Projekte bei der Sanierung unterstützt werden. „Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um marode Sportstätten und Schwimmbäder ist es erfreulich, dass seitens des Bundes eine neue Förderrunde mit einem Volumen von 100 Millionen Euro gestartet werden konnte, mit dem Ziel den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den Kommunen zu stärken“, bekräftigt Erwin Rüddel. (PM)
• Hier gibt es unter anderem Informationen zum Anmeldeverfahren: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
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