24-Stunden-Tag der Berufsfeuerwehr VG Altenkirchen
Am ersten August-Samstag hieß es ab 10 Uhr für die Mitglieder der
Jugendfeuerwehren der VG Altenkirchen: „Willkommen zum 24-Stunden-Tag der Berufsfeuerwehr“. Am Samstagmorgen trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus Altenkirchen und Berod im Feuerwehrhaus Altenkirchen um dort gemeinsam ihren Berufsfeuerwehr-Tag durchzuführen. Der Schulungsraum wurde zum XXL Schlafzimmer umfunktioniert, in der Fahrzeughalle wurden Tische und Bänke für Pausen und das gemeinsame Mittagessen aufgestellt.
Altenkirchen. Die Fahrzeugbesatzung wurde eingeteilt. Anschließend begann man mit der praktischen Ausbildung Fahrzeug- und Gerätekunde, um den Kameraden die jeweils anderen Fahrzeuge für die nächsten 24 Stunden zu zeigen und um sich selbst noch mal fit zu machen.
Auch in Mehren wurde um 10 Uhr mit dem Aufbau der Schlafmöglichkeiten begonnen. Hier wurde in der Fahrzeughalle ein Zelt für die Mädchen und auf der Wiese ein Zelt für die Jungs aufgebaut. Der Schulungsraum wurde hergerichtet und die Fahrzeuge zugeteilt. Nach einer Einweisung kam es hier um 11 Uhr zum ersten Alarm. Dieser stellte sich jedoch schnell als Fehlalarm heraus. Anschließend folgte eine Einheit Funk- Kartenkunde.
Für Altenkirchen und Berod hieß es auch um 11 Uhr Gruppe 1 H1- auslaufende Betriebsstoffe und F1 Mülltonnenbrand in Neitersen Wiedhalle für die Gruppe 2. Zurück am Feuerwehrgerätehaus war Fred Jüngerich, Bürgermeister der VG Altenkirchen, der Einladung gefolgt, sich erst in Altenkirchen und dann in Mehren vom können der Jugendlichen zu überzeugen. Zur Mittagszeit gab es an beiden Standorten ein gutes Mittagessen.
Der weitere Tagesablauf wurde mit Einsätzen, Freizeit, Spiel und Spaß gestaltet. Insgesamt waren für die Jugendfeuerwehren der VG 19 Einsätze geplant. Wegen dem doch sehr heißen und schwülen Wetter bei gut 35 Grad wurden die Einsätze teilweise abgesagt, leichte Dienstkleidung befohlen und viel Trinken wurde angesagt.
Gegen 16.30 Uhr hieß es dann für alle drei Jugendfeuerwehren: „Brand einer Lagerhalle“ Spedition Höhner im Industriegebiet Weyerbusch. Alle Jugendfeuerwehren machten sich auf den Weg nach Weyerbusch um den Brand der Lagerhalle zu löschen. Mit den TlFs aus Altenkirchen und Mehren, sowie den MZFs aus Berod und Mehren und der Drehleiter aus Altenkirchen wurde der Band erfolgreich bekämpft.
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Für die Kinder, die Erwachsenen und die anwesenden Zuschauer, unter ihnen der Besitzer der Werkstatthalle Höhner, Marc Höhner mit Kindern, der Kreisjugendwart des Kreises Altenkirchen Volker Hain, Wehrleiter der VG Altenkirchen Ralf Schwarzbach sowie sein Stellvertreter Andreas Krüger, der Ehemalige Wehrleiter Günter Imhäuser und der Wehrführer des Löschzug Weyerbusch Michael Imhäuser war das „Löschwasser“ eine willkommene Abkühlung.
Nach dem Aufräumen ging es zum Feuerwehr-Haus Weyerbusch, wo die Kameraden des Löschzug Weyerbusch schon den Grill für das gemeinsame Abendessen vorbeireitet hatten. Hier wurde von Wehrleiter Ralf Schwarzbach noch für alle der Dienst zum Thema Brandschutz übernommen und den Kindern mittels Brandschutz-Trainer der Umgang mit dem Feuerlöscher näher gebracht. Nach dem gemeinsamen Essen konnten sich alle noch die Vorführung einer Fett-Explosion anschauen.
Danach fuhren alle Jugendfeuerwehren wieder an Ihre Standorte zurück um auf den nächsten Einsatz zu warten und im Anschluss daran die Nachtruhe einzuläuten, bis es morgens wieder mit dem Wecken durch den Melder mit den nächsten Einsatz weiter ging. In diesen 24 Stunden waren insgesamt rund 50 Jugendliche, Betreuer und Helfer im Einsatz.
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