EKiR: Fachbeirat der Gleichstellungsstelle tagte in Altenkirchen
Der Fachbeirat der der Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) tagte in Altenkirchen. Zum Auftakt begrüßte Anke Kreutz, Direktorin der Evangelischen Landjugendakademie, die Teilnehmer und führte mit einem Vortrag in die Methode des Design Thinking ein. Die Beiratsmitglieder entwickelten dabei gemeinsam eigene Ideen zu den Ergebnissen ihrer Studie zur Gremienkultur. Ziel ist es, einen Kulturwandel hin zu einer lernenden Gemeinschaft anzustoßen und die Frage zu stellen, wie es Gremienleitungen gelingt, kontinuierlich die Qualität ihrer Gremien zu verbessern.
Altenkirchen. Die Arbeit der Gleichstellungsstelle der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) wird von einem Fachbeirat begleitet, dem sieben Frauen und sieben Männer angehören, ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Frauen- und Männerarbeit sowie aus Kirchenkreisen und Gemeinden. Die Mitglieder des Fachbeirats bringen Fragen und Aktuelles aus den Einrichtungen, Kirchenkreisen und Arbeitsfeldern in das Gremium ein und beschäftigen sich mit aktuellen kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie wirken dabei als Multiplikator in die Evangelische Kirche im Rheinland hinein. Mehrfache Treffen im Laufe des Jahres sorgen dabei für einen lebhaften Austausch, eine Klausurtagung dient der intensiven, gemeinsamen Bearbeitung von aktuellen Themen.
In diesem Jahr stand ein Treffen in der Landjugendakademie in Altenkirchen auf dem Programm. Mit dabei war auch Thorsten Bienemann aus Daaden. Der Männerbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen ist seit vier Jahren ständiges Mitglied im Beirat und gibt unter anderem Einblick in die vielfältige Männerarbeit. Der Schwerpunkt der Altenkirchener Klausurtagung lag auf dem Thema „Verbesserung von Gremienkultur und Nominierungspraxis".
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Zum Auftakt begrüßte Anke Kreutz, die Direktorin der Landjugendakademie, die Teilnehmer und führte mit einem Vortrag in die Methode des Design Thinking ein. Die Beiratsmitglieder entwickelten dabei gemeinsam eigene Ideen zu den Ergebnissen ihrer Studie zur Gremienkultur. Ziel ist es, einen Kulturwandel hin zu einer lernenden Gemeinschaft anzustoßen und die Frage zu stellen, wie es Gremienleitungen gelingt, kontinuierlich die Qualität ihrer Gremien zu verbessern und wie die landeskirchliche Ebene sie dabei flexibel und kompetent unterstützen kann. Eine Arbeitshilfe für Kirchengemeinden informiert nun zum Beispiel über die erfolgreiche Gestaltung von Personalauswahlverfahren. Auch in der Beiratssitzung am Samstag stand dieses Thema noch einmal im Fokus, und es wurde aus zwei Arbeitsbereichen der Landeskirche dazu berichtet. Mit Berichten aus den jeweiligen Arbeitsfeldern und der Entwicklung weiterer Umsetzungsstrategien in der gemeinsamen Arbeit endete dann die Tagung. (PM)
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