Das Hammer Stadion trägt jetzt Raiffeisens Namen
Am Samstag, 8. September, war es endlich soweit: Das Stadion in Hamm an der Sieg wurde getauft. Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist der Namensgeber. Die Vereine, die diese große und modern ausgestattete Sportanlage nutzen, sowie die Verbandsgemeindeverwaltung hatten diese Entscheidung getroffen.
Hamm. 48 Jahre lang war es nur „das Stadion“ in Hamm. Jetzt trägt es endlich einen Namen: F. W.. Raiffeisen-Stadion. Jedes Stadion, so die Verantwortlichen, hat einen Namen, der auf die Gemeinde hinweist. Was lag da näher, als den Namen der bekanntesten Persönlichkeit Hamms zu verwenden?
Am Morgen trafen sich die Kinder und Jugendlichen aus vielen Vereinen der Region zu einem sportlichen Wettkampf. Die Teilnehmer kamen von der ASG Altenkirchen, der DJK Betzdorf, der SG Sieg, der SG Westerwald, der TSG Biersdorf, der TUS Bad Marienberg, vom TV Daaden, dem VFB Wissen und dem VfL Waldbreitbach. Ein sportlicher Wettkampf begann. Die Disziplinen waren Schlagballwurf, Weitsprung und Laufen. Hierbei wurde nach den Wettkampfregeln des Leichtathletikverbandes in die unterschiedlichen Altersklassen eingeteilt. Die Kinder und Jugendlichen aus den Vereinen waren mit Freude bei der Sache. Für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde. Die Bestplatzierten erhielten Medaillen mit dem Konterfei von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Am Nachmittag begann um 16 Uhr das Fußballturnier für die Betriebsmannschaften der Verwaltungen der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Daaden-Herdorf, Kirchen, Puderbach und Hamm. Dazu gesellte sich die Mannschaft der Kreisverwaltung. Der Modus war jeder gegen jeden, wobei als Tophäe der „Raiffeisencup“ winkte. Den Anpfiff nahm die zweite Vorsitzende der Reiner-Meutsch-Stiftung „Fly & Help“, Ellen Zimmermann, vor. Als Gewinner aus diesem Turnier ging die Mannschaft der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen hervor, die den Pokal mit großer Freude entgegennahm. Alle Einnahmen während des Festes gehen an „Fly & Help“. Während des ganzen Tages waren fleißige Helfer am Imbiss, am Kuchenstand und an den Getränkeständen aktiv. Alle hoffen auf eine große Spende, die dann bald an die Stiftung übergeben werden kann. (kkö)
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