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FDP: Erst Stadthallen-Betriebskosten senken
Bereits im Kommunalwahlkampf hatte sich die FDP kritisch mit den
Umbauplänen der Stadthalle auseinandergesetzt. Durch die ständig
steigenden Energiekosten fordert die FDP die Senkung der Betriebskosten.
Betzdorf. Durch die ständig steigenden Energiekosten fordert die FDP die Senkung der Betriebskosten für die Stadthalle Betzdorf
durch Einbau moderner Haustechnik und anderer baulicher Maßnahmen zur Energieeinsparung.
Zur Steigerung der Attraktivität unterstützt die FDP sämtliche sinnvollen Maßnahmen wie Verbesserung der Medientechnik, Umbau der Empore mit transparenteren Brüstungen und andere Umbau- und Renovierungsarbeiten, heißt es in einer Presseverlautbarung.
Für die Liberalen haben Energieeinsparung und Attraktivitäts-Steigerung der Stadthalle absolute Priorität.
Leider können habe man seine Positionen nicht mehrheitlich durchsetzen können. Die Mehrheit von SPD, CDU und Grüne hätten als oberste Priorität den Umbau der Gastronomie mit immerhin noch 1,5 Millionen Euro im Visier. Erst in einem zweiten Bauabschnitt sollten die notwendigen, sinnvollen Vorschläge
für die eigentliche Stadthalle umgesetzt werden.
"Nun kann man darüber diskutieren, inwieweit die Kommune eine
Grundversorgung für die Bürger sicherstellen muss. Im Bereich der Kultur trägt sie damit sicherlich zu einer Erhöhung des Lebensstandards und der Wohnqualität bei. Es herrscht in Betzdorf kein Mangel an Gastronomie, das Gegenteil ist der
Fall. Die ortsansässige Gastronomie leidet ebenfalls unter der
wirtschaftlichen Situation und der daraus resultierenden mangelnden Nachfrage. Was um alles in der Welt denkt sich die Mehrheit im Stadtrat von Betzdorf, sage und schreibe 1,5 Millionen Euro als erste Maßnahme in die Gastronomie mit Aussenterrasse zu investieren und die Halle an sich zunächst so zu belassen. Um die reinen Investitionskosten ohne Zinsen zu tilgen, müsste bei einer angenommen Miete von 2500 Euro monatlich, ein Pächter 50 Jahre regelmässig die Miete zahlen", kritisiert die FDP.
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