Fortbildung zur Förderung der Interkulturellen Kompetenz
Wenn Menschen aus verschiedenen kulturellen Räumen sich begegnen, können sich erfahrungsgemäß nicht nur die Sprache, sondern auch bestimmte kulturelle Muster und Verhaltensweisen, die den Menschen selbstverständlich vorkommen aber nicht überall genau so gelten, unterscheiden. Im Rahmen des diesjährigen Veranstaltungsprogramms zur Interkulturellen Woche im Landkreis Altenkirchen referiert der Psychologe Ulrich Seim am 26. September in Hamm über „Kommunikation und interkulturelle Verständigung“.
Hamm. Im Rahmen des diesjährigen Veranstaltungsprogramms zur Interkulturellen Woche im Landkreis Altenkirchen referiert der Psychologe Ulrich Seim über „Kommunikation und interkulturelle Verständigung“ und gibt Tipps zur Konfliktprävention aus psychologischer Sicht.
Wenn Menschen aus verschiedenen kulturellen Räumen sich begegnen, können sich erfahrungsgemäß nicht nur die Sprache, sondern auch bestimmte kulturelle Muster und Verhaltensweisen, die den Menschen selbstverständlich vorkommen aber nicht überall genau so gelten, unterscheiden. Aufgrund von fehlendem Wissen und Verständnis für andere Kulturen können Missverständnisse oder sogar Konflikte entstehen. Daher ist es wichtig, sich über einige Eigenschaften der interkulturellen Kommunikation Gedanken zu machen und Grundkenntnisse sowie Kernkompetenzen anzueignen. Dadurch kann interkulturelle Bildung deeskalierend und gewaltpräventiv wirken und Fremdenfeindlichkeit eindämmen.
Zu der eintrittsfreien Veranstaltung am Mittwoch, 26. September, in der Zeit von 9.30 bis 12.30 Uhr im Kulturhaus Hamm sind Lehrer und außerschulische Fachkräfte der Jugendarbeit, Ehrenamtliche, Eltern sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
Veranstalter sind die Kreisverwaltung Altenkirchen, das Evangelische Schulreferat der Kirchenkreise Altenkirchen und Wied, das Netzwerk Jugendschutz Nord Rheinland-Pfalz und das Netzwerk Familienbildung im Kreis Altenkirchen. Die Veranstaltung ist als Lehrerfortbildung und für die Verlängerung der Jugendleitercard (JULEICA) anerkannt. Anmeldung und weitere Informationen: Jugendamt der Kreisverwaltung (Tel. 02681-812543, E-Mail: anmeldung.jugendarbeit@kreis-ak.de). (PM)
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