TuS Horhausen schickte viele Läufer auf die Strecke
Am ersten September-Wochenende startete eine Gruppe von Läufern des TUS Horhausen beim Heinrich-Haus-Lauf in Engers. Bei den Schülern ging es über 777 Meter. Hier kamen Amira Reinhard, Anna-Sophie und Grethe-Marie Drees, Jasmin Klein, Louis Buhr, David Knaupe erfolgreich ins Ziel.
Region. Über 5 Kilometer starteten Meike Wappis, Andrea Lorscheid, Claudia Drees, Carmen Koberstein, Doris Lehnard, Friedhelm Lorscheid und Friedrich Stahl. Meike erreichte den 2. Platz der Frauen, Andrea folgte auf den 3. Platz.
Aber auch weitere Aktive der Lauftreff-Abteilung waren in letzter Zeit für den TUS Horhausen auf der Strecke: Am 26.08.18 startete Dirk Buhr beim Halbmarathon der DSHS Köln. Er benötigte für die 21,0195 km lediglich 1:37 Std. Damit belegte er den 19. Platz in seiner Altersklasse.
Am Sonntag, 2. September, startete Thierry van Riesen beim Bahnhofslauf in Wallmerod über 10 km. Er nutzte diesen Lauf um weiterhin Punkte für die Wäller-Cup-Laufserie zu sammeln. Hier konnte er sich 50 Punkte gutschreiben lassen, da er bei dem Lauf nach 34:51 Min. als Gesamtsieger hervorging. Derzeit liegt er auf den 2. Platz in der Gesamtwertung des Wäller-Cups. Es stehen allerdings noch 3 Läufe aus, so dass die Chancen auf einen weiteren Gesamtsieg (nach 2017) noch bestehen.
Am Samstag, 8. September, startete Frank Schultheis vom TuS Horhausen bei der zweiten Auflage des Südthüringentrails, einem Geländelauf rund um Suhl im Thüringer Wald. Für die mehr als 500 Teilnehmer ging es auf drei unterschiedliche Strecken, den Wichteltrail (17,4 km / 559 Höhenmeter), den Riesentrail (47,5 km / 1.932 Höhenmeter) und den Heldentrail (64,9 km / 2.491 Höhenmeter), letzterer eine Kombination aus Riesen- und Wichteltrail. Für die erfolgreiche Teilnahme am Riesen- und Heldentrail gab es 3 bzw. 4 Qualifikationspunkte für den Ultratrail de Montblanc (UTMB), der inoffiziellen Meisterschaft der Berg- und Trailrunner.
So ging es für die angehenden Helden bereits um 05.00 Uhr morgens in der Dunkelheit auf die Strecke. Das Zeitlimit betrug 12 Stunden, wobei die ersten 47,5 km in 9 Stunden absolviert sein mussten. Der Streckenverlauf gestaltete sich auf seiner gesamten Länge als sehr anspruchsvoll und erforderte enorme Kraft, es ging ständig bergauf oder bergab, es gab kaum flache Passagen zum erholen, dazu kam häufig ein sehr schwierig zu laufender Untergrund. So mussten die Teilnehmer des Riesen- und Heldentrails unter anderem einen Skihang hinauf- und die steilste Skipiste Thüringens hinablaufen. Aufgrund zunehmender muskulärer Probleme entschied sich der Hobbyläufer des TuS Horhausen nach 47,5 km und 08:02:18 Stunden, die Strecke des Heldentrails zu verlassen und das Rennen als Läufer auf dem Riesentrail zu beenden. (PM)