Tag des offenen Denkmals: Stadtrundgang in Altenkirchen
Am Tag des offenen Denkmals haben sich in Altenkirchen Interessierte aus der näheren und weiteren Umgebung getroffen, um eine kleine städtische Erkundungsreise zu machen. Naja, nennen wir es einmal einen Rundgang. Das Historische Quartier gehörte natürlich zu den Zielen. Beim gemeinsamen Rundgang durch die Kreisstadt wurdenauch die denkmalgeschützten Häuser unter die Lupe genommen, wobei die wechselhafte Geschichte Altenkirchens zutage kam.
Altenkirchen. „Entdecken, was uns verbindet“. So lautete das Motto beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals. In Altenkirchen hatten sich auf Einladung der Kreisvolkshochschule dazu Interessierte aus der näheren und weiteren Umgebung eingefunden, um mit Stadtführerin Doris Enders auf Entdeckungsreise zu gehen.
Zunächst wurde im Historischen Quartier daran erinnert, dass die alten Handelsstraßen von Holland und Belgien über Köln und Altenkirchen zu den Messestädten Frankfurt und Leipzig führten. Die Verbindung zur großen weiten Welt aus damaliger Sicht. Meilensteine künden noch heute von dieser Bedeutung. Auch Post und Bahn trugen in ihren Hoch-Zeiten zu den Verbindungen über die Stadtgrenzen hinaus bei.
Beim gemeinsamen Rundgang durch die Kreisstadt wurden dann die denkmalgeschützten Häuser unter die Lupe genommen, wobei die wechselhafte Geschichte Altenkirchens zutage kam. Trotz der vielen Einblicke in die Vergangenheit freuten sich die Besucher auch über die neu gestaltete Innenstadt, die Blumenpracht an allen Ecken – und das herrliche Wetter. „Ein lohnendes Ziel zum Tag des offenen Denkmals“, fanden die Teilnehmenden. (PM)
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