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Elke Hoff: "Es tut sich etwas"
"Die Bürger sehen: Es tut sich etwas"- ausdrücklich begrüßt die heimische FDP-Bundestagsabgeordnete Elke Hoff den Beginn des Ausbaus der B 414 bei Altenkirchen.
Kreis Altenkirchen. Ausdrücklich begrüßt die FDP-Bundestagsabgeordnete Elke Hoff den Baubeginn für den Ausbau der Bundesstraße 414 bei Altenkirchen. "Dieses Projekt stellt den Auftakt für das umfangreiche Maßnahmenpaket auf der West-Ost-Verbindung B 8/B 414 dar, das in den kommenden Jahren sukzessive umgesetzt wird", heißt es in einer Erklärung der FDP-Politikerin, die sich weiterhin für den sinnvollen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Kreis Altenkirchen einsetzten will.
Hoff macht aber deutlich, dass bei dem Ausbau der beiden Bundesstraßen noch ein weiter Weg zurückgelegt werden muss. Schließlich umfasse die Stärkung dieser wichtigen Verkehrsachse, auf der die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von derzeit 60 auf dann 80 Stundenkilometer erhöht werden soll, insgesamt 57 einzelne Projekte. "Mit dem dreistreifigen Ausbau eines Teils der B 414 bei Altenkirchen wird aber der Beginn eingeläutet." Dies sei ein gutes Zeichen für die Menschen und vor allem für die heimische Wirtschaft, die stets die schlechten Verkehrsanbindungen kritisieren. Hoff: "Die Bürger sehen: Es tut sich etwas."
Die FDP-Bundestagsabgeordnete freut sich, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung die Bedeutung der Achse B8/B414 und die notwendige Aufwertung erkannt und auch im Landesentwicklungsprogramm IV berücksichtigt hat. Gleichzeitig fordert sie aber dazu auf, bei der Stärkung der Verkehrsinfrastruktur im nördlichen Rheinland-Pfalz weiter an einem Strang zu ziehen. „Damit beim Ausbau der West-Ost-Verbindung in den nächsten Jahren auch wichtige Ortsumgehungen gebaut werden können, müssen diese erst einmal in den Bundesverkehrswegeplan mit einer entsprechend hohen Priorität enthalten sein“, so Elke Hoff. Als Beispiele nennt sie die Ortsumgehungen von Hasselbach, Höchstenbach, Kirburg und Nister-Möhrendorf, die zwar derzeit im Verkehrswegeplan des Bundes enthalten sind, aber leider nur mit dem Vermerk „weiterer Bedarf“. „Diese Projekte“, so erklärt Elke Hoff, „müssen bei der nächsten Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans, der in den nächsten Jahren ansteht, unbedingt in den ,vordringlichen Bedarf’ aufgenommen werden, denn nur dann werden diese Maßnahmen auch so schnell wie möglich umgesetzt.“ Die Liberale wird sich rechtzeitig gegenüber dem Bundesverkehrsministerium und der Bundesregierung für eine Höherstufung dieser Projekte einsetzen.
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