Landesverband der Freien Berufe zeichnet Top-Azubis aus
Teresa Weissenbacher aus Ingelbach und Katharina Limbach aus Weyerbusch sowie Lasse Ridderbusch aus Wissen und Henrike Lauer aus Scheuerfeld gehören zu den Top-Ausbildungsabsolventen in den freien Berufen in Rheinland-Pfalz. Der Landesverband der Freien Berufe (LFB) ehrte im Rahmen einer Feierstunde in Budenheim bei Mainz die 77 besten Absolventen landesweit.
Budenheim/Kreisgebiet. Der Landesverband der Freien Berufe (LFB) ehrte im Rahmen einer Feierstunde in Budenheim bei Mainz die 77 besten freiberuflichen Ausbildungsabsolventen in Rheinland-Pfalz, die ihre Prüfungen mit „sehr gut“ oder „gut“ bestanden haben. Unter ihnen waren auch die beiden frischgebackenen medizinischen Fachangestellten Teresa Weissenbacher aus Ingelbach und Katharina Limbach aus Weyerbusch sowie der Bauzeichner Lasse Ridderbusch aus Wissen und die Steuerfachangestellte Henrike Lauer aus Scheuerfeld. Alle vier meisterten ihre Ausbildung mit Bravour.
Viele Glückwünsche
LFB-Präsident Edgar Wilk lobte in seiner Glückwunschrede die Erfolge der Azubis: „Wer für seine anspruchsvolle Ausbildung solch exzellente Noten erzielt, beweist, dass er engagiert und motiviert durch die Ausbildungszeit gegangen ist. Sie alle haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass Sie über einen starken Willen verfügen und sich nicht von Ihrem Ziel abbringen lassen. Indem Sie heute hier vor uns stehen, haben Sie sich selbst für Ihre guten Leistungen belohnt.“ Auch LFB-Vizepräsident Dr.-Ing. Horst Lenz gratulierte den Geehrten zu ihrem guten Abschluss: „Sie können wirklich stolz auf sich und Ihre Leistungen sein. Sicher gab es auch die einen oder anderen Schwierigkeiten oder Zweifel während Ihrer Ausbildungszeit – doch Sie haben alle Unwegsamkeiten glänzend gemeistert und blicken nun in eine spannende Zukunft, in der Ihr gewählter Beruf Ihnen hoffentlich weiterhin viel Freude bereitet.“ Zudem sprach der Vizepräsident auch den Ausbildungsstätten und berufsbildenden Schulen einen Dank für ihre geleistete Arbeit aus: „Durch Ihre wertvolle Vorbereitung, die Unterstützung und den Beistand haben Sie den Auszubildenden geholfen, alle Hindernisse auf ihrem Weg zu bewältigen. Dadurch tragen Sie einen großen Teil dazu bei, junge Menschen beim Start in einen der freien Berufe zu unterstützen.“
Erfolgsmodell duale Ausbildung
Ebenso lobte Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann die Jahrgangsbesten in seiner Festrede: „Es freut mich, dass ich heute hier sein und die 77 landesbesten Auszubildenden in den freien Berufen beglückwünschen darf. 77 von insgesamt 1.000, die in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht haben. Das ist eine hervorragende Leistung“, bekräftigte er. „Bedanken möchte ich mich bei allen, die die Absolventen auf ihrem Weg begleitet und damit einen wichtigen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet haben – allen voran die Lehrkräfte und die Ausbilder in den Kanzleien, Büros und Praxen.“ Die duale Ausbildung sei ein Erfolgsmodell, für das Deutschland weltweit beneidet werde. „Erfolge, wie wir sie heute hier feiern, sind die beste Werbung dafür, dass mehr junge Menschen eine Ausbildung abschließen. Damit stehen Ihnen alle Türen offen“, so Beckmann. Die in diesem Jahr Geehrten haben ihren Abschluss in den Ausbildungsberufen Steuerfachangestellte/r, Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Pharmazeutisch-kaufmännische/r Fachangestellte/r, Bauzeichner/in, Vermessungstechniker/in, Geomatiker/in sowie Medizinische/r, Zahnmedizinische/r und Tiermedizinische/r Fachangestellte/r absolviert und sind damit nun alle ein Teil der freien Berufe.
Mehr als 1,4 Millionen Freiberufler bundesweit
Der Landesverband der Freien Berufe Rheinland-Pfalz wurde 1978 gegründet und ist Mitglied des bereits 1948 gegründeten Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB). In Deutschland gibt es derzeit mehr als 1,4 Millionen selbstständige Freiberufler in vier Berufsgruppen. Dazu zählen Architekten, Heilkundler, rechts-, wirtschafts-, und steuerberatende Freiberufler, Techniker und die freien Kulturberufe. Sie beschäftigen über drei Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften mehr als zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes. (PM)
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