Schön war es: Inklusiver „Kölscher Owend“ der Lebenshilfe
Am Samstag, 22. September, war es wieder soweit. Die Lebenshilfe Kreis Altenkirchen veranstaltete den „Kölschen Owend“. Gerlinde Räder und Markus Keppel konnten sich wieder über einen guten Besuch freuen. „Inklusion ist eine Aufgabe, die sich über alle Bereiche erstrecken muss“, so Räder. Dieser Gedanke war an diesem Abend bei allen Besuchern zu spüren.
Flammersfeld. Zum inklusiven „Kölschen Owend“ hatte die Lebenshilfe am Samstag (22. September) in das Bürgerhaus Flammersfeld eingeladen. Bereits beim Einlass wurde deutlich, dass viele Gäste an diesem Abend teilhaben wollten. Das Bürgerhaus füllte sich schnell. Zunächst gab es Musik aus der „Konserve“, bevor dann die bekannte Band Hännes auf die Bühne kam und für die richtige kölsche Stimmung sorgte.
Gerlinde Räder, Inklusionsbeauftragte der Lebenshilfe, sagte: „Ohne die zahlreichen Sponsoren, hierunter die Sparkasse Westerwald-Sieg, die Westerwald Bank und die Aktion Mensch, wäre es nicht möglich, solche Veranstaltungen zu organisieren“. Räder und ihr Team dankten den Sponsoren für ihr Engagement. Es war zu spüren, dass es keine „Berührungsängste“ bei den zahlreichen Besuchern gab. Und es wurde, im Gegensatz zu ähnlichen Veranstaltungen, nicht „gedrängelt“. Jeder fand seinen Platz und konnte sich nach seinen Möglichkeiten dem Feiern hingeben.
Die Band Hännes begeisterte alle Anwesenden mit ihren Interpretationen der Hits von den bekannten Kölner Bands. Egal ob Höhner, Paveier, Bläck Fööss oder die vielen anderen, die Band bot für jeden etwas. Den Musikern war anzusehen, dass es Spaß machte, vor einem Publikum zu spielen, das sich mitreißen ließ und mitmachte. Die Besucher sangen kräftig mit und tanzten zu den Liedern. Es wurde ein langer Abend, den die Besucher sicher nicht so schnell vergessen werden. (kkö)
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