Abschlußveranstaltung des Backesjahres trotz Regen ein Erfolg
Die Wetterprognose versprach nichts Gutes für den gestrigen Sonntag, (23. September), an dem das Abschlussfest des Raiffeisenjahres stattfinden sollte. Für das lange vorbereitete Fest in Weyerbusch, wo der Reigen der Backesfeste im Frühjahr begonnen hatte, hatten sich Veranstalter und Besucher etwas anderes gewünscht. Gott sei Dank blieb der angekündigte Sturm aus, so viele der Besucher.
Weyerbusch. Die Verantwortlichen für das Fest zum Abschluss des Raiffeisenjahres hatten sich für Sonntag, den 23. September, bessere Bedingungen gewünscht. Leider waren die Wetteraussichten für diesen Tag mehr als ernüchternd. Neben kräftigen Regenschauern war auch starker Wind angekündigt. Der Wind blieb zwar aus, aber der Regen kam und das reichlich. In seiner Eröffnung sagte Weyerbuschs Ortsbürgermeister Dietmar Winhold: „Es hätte noch schlimmer kommen können.“ Das Fest konnte, wenn auch anders als geplant, stattfinden. Die Organisatoren hatten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Der Festtag begann um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Sonnenhof. Zur offiziellen Eröffnung, die gegen 12.30 Uhr am Raiffeisenbegegnungszentrum stattfand, waren trotz des Regens viele Besucher erschienen. Winhold konnte viele Ehrengäste aus Rat, Verwaltung und Wirtschaft begrüßen. Der MGV Hasselbach-Weyerbusch umrahmte die Eröffnung mit mehreren Liedern. Im Sonnehof konnten die Besucher bei den Klängen der Big Band der IGS Hamm entspannen.
Das Fest, so hatten es die Organisatoren geplant, sollte sich über eine recht große Fläche, vom Bereich der Grundschule über das Raiffeisenbegegnungszentrum, den angrenzenden Park bis zum Sonnenhof erstrecken. Die Auftritte von Musikgruppen, die eigentlich auf der Waldbühne stattfinden sollten, wurden in den Sonnenhof verlegt. An den Ständen der einzelnen Gruppen, hierunter Zimmerleute, die die alte Handwerkskunst demonstrierten, die Landfrauen Weyerbusch, die freiwillige Feuerwehr Weyerbusch und viele andere, war immer Betrieb. Besonders die Zimmerleute fanden großen Zuspruch. Natürlich wurden die Pavillons der Gruppen auch immer mal als Regenschutz genutzt.
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Besonderes Highlight war die Anwesenheit von Robert Fuchs und seiner Ehefrau Roswitha. Fuchs ist ein Ururenkel, also ein direkter Nachfahre, von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. „Meine Frau und ich haben hier Freunde gefunden“, so Fuchs. Sie kämen immer wieder gerne in den Westerwald, um an Veranstaltungen teilzunehmen. Die Besucher bewunderten auch einmal mehr den „Raiffeisentruck“ der Spedition Höhner aus Weyerbusch. Die detailgetreuen Darstellungen erregen immer Aufmerksamkeit, egal wo der Truck auftaucht. Unter den Besuchern war auch die Delegation aus dem polnischen Olszanka, die in diesen Tagen in der Verbandsgemeinde Altenkirchen zu Gast war. Alle, Teilnehmer aber auch Besucher, waren sich einig, dass dies ein gelungener Abschluss eines ereignisreichen Jahres war. (kkö)
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