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Top-Beteiligung bei Bewerbertrainings
Über 300 Jugendliche nahmen an der letzten Runde der Ausbildungsinitiative der Verbandsgemeinden und der Westerwald Bank teil. Das bewährte Angebot soll 2010 in jedem Fall fortgesetzt werden, versichert Bankvorstand Wilhelm Höser.
Region. Rekordverdächtig: Über 300 Teilnehmer verzeichnete die Westerwald Bank bei der letzten Runde der Bewerbertrainings in den Herbstferien. Insgesamt führte die Bank die Trainings mit 14 Verbandsgemeinden in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und im Westerwaldkreis durch. "Diese Rekordbeteiligung zeigt deutlich, dass Ausbildung auch bei uns in der Region Top-Thema bleibt und dass Bedarf für eine professionelle Vorbereitung auf die Bewerbung besteht", resümiert Bankvorstand Wilhelm Höser. Mit der Initiative trage man zudem der kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Rechnung, wonach viele Jugendliche zu wenig vorbereitet auf Berufssuche gehen beziehungsweise in die Ausbildung starten.
Das Angebot und die Zusammenarbeit mit den Kommunen hat sich nach Hösers Ansicht etabliert. "Wir freuen uns, dass wir die Verbandsgemeinden als Partner für diese Veranstaltungsreihe gewinnen konnten und dass auch immer mehr Unterstützung von den Schulen kommt", so der Bankvorstand. Insgesamt habe man zwischenzeitlich über 1000 Teilnehmer innerhalb von drei Jahren auf den Start ins Berufsleben vorbereiten können.
Bei den eintägigen Seminaren wurde mit erfahrenen Trainern eine große Bandbreite von Fragen rund um das Thema Bewerbung behandelt, Empfehlungen, Verbesserungsvorschläge und Praxisbeispiele für die schriftliche Bewerbung erarbeitet, Informationen zu Gruppenauswahlverfahren und Hinweise zum Outfit beim Vorstellungsgespräch gegeben, Bewerbungsgespräche simuliert und gemeinsam analysiert. Ergänzend gab es umfangreiches Informationsmaterial rund um das Thema Bewerbung. Die große Resonanz und die durchweg positiven Rückmeldungen auf Befragungen der Teilnehmer lässt für Höser nur einen Schluss zu: "Es geht natürlich weiter. Wir planen bereits für die Osterferien 2010 und hoffen auf eine ähnliche Resonanz."