Hospiztag: Abgeordnete werben für Hospizarbeit
Die CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach und Dr. Peter Enders werben anlässlich des heutigen deutschen Hospiztages um Unterstützung für Hospize und würdigen die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter. Dabei seien Spenden für den Ambulanten Hospizdienst vor Ort enorm wichtig. Sie werden benötigt, um die Ehrenamtlichen adäquat ausbilden und weiterbilden zu können, für Auslagen der Ehrenamtlichen sowie für die Öffentlichkeitsarbeit.
Betzdorf. Anlässlich des heutigen deutschen Hospiztages (14. Oktober) würdigen die CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach (Wallmenroth) und Dr. Peter Enders (Eichen) die arbeit von Hospizen und ihrer Mitarbeiter. „Als Abgeordneter im Gesundheitsausschuss danke ich gemeinsam mit unserem Ausschussvorsitzenden Dr. Peter Enders allen, die sich hauptberuflich und ehrenamtlich in einem Hospiz engagieren. Sie alle schenken den unheilbar Kranken und ihren Familien kostbare Augenblicke, in denen die Krankheit in den Hintergrund tritt. Insbesondere für Familien mit todkranken Kindern und Jugendlichen ist dieses Krafttanken und Schaffen von schönen Erinnerungen wichtig.“
Dabei seien Spenden für den Ambulanten Hospizdienst vor Ort enorm wichtig: „Sie werden benötigt, um die Ehrenamtlichen adäquat ausbilden und weiterbilden zu können, für Auslagen der Ehrenamtlichen sowie für die Öffentlichkeitsarbeit. Im Einzelfall werden Spendengelder auch dafür eingesetzt, wenn Schwerkranke selbst, zusätzlich zu ihrer Erkrankung, in materieller Not sind und nicht alles Notwendige abgedeckt werden kann.“ Aus Anlass des Hospiztages weisen Wäschenbach und sein Eichener Kollege Dr. Peter Enders auf die Möglichkeit der Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizhelfer hinzuweisen. Im Mehrgenerationenhaus Gelbe Villa in Kirchen werden solche Kurse von der Caritas angeboten. Auch der Hospizverein in Altenkirchen steht für Rat und Unterstützungen zur Verfügung.
„In der Politik müssen wir mit den Akteuren der palliativmedizinischen Einrichtungen und Hospize immer im Informationsaustausch sein und prüfen, ob die vorhandenen stationären und ambulanten Angebote in der Region ausreichen“, so die Abgeordneten. Die CDU-Fraktion hat in Mainz durch viele Anträge und Anfragen die Versorgung im Kreis Altenkirchen hinterfragt und die Möglichkeiten eines stationären Hospizes untersucht. Um eine optimale Versorgung im Kreis Altenkirchen sicherzustellen, müssten auch die Angebote in den Nachbarkreisen räumlich und von der Belegungszahl her berücksichtigt werden. (PM)
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