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Nachricht vom 27.10.2018    

Westnetz stellt Aufgaben am Standort Betzdorf vor

Was machen eigentlich die Westnetz-Mitarbeiter am Standort Betzdorf ganz konkret? Von der Leistungsfähigkeit des Teams in Betzdorf überzeugten sich vor Ort die beiden Geschäftsführer der Netzgesellschaft Betzdorf, Matthias Röttgen (VG Betzdorf-Gebhardshain) und Peter Imhäuser (Innogy, Leiter Kommunales Partnermanagement Siegen), Bürgermeister Bernd Brato sowie Johannes Hebel (Geschäftsführer Energieversorgung Region Betzdorf).

Von der Leistungsfähigkeit des Netzteams in Betzdorf überzeugten sich die beiden Geschäftsführer der Netzgesellschaft Betzdorf, Peter Imhäuser (Innogy) und Matthias Röttgen (VG Betzdorf-Gebhardshain), Bürgermeister Bernd Brato sowie Johannes Hebel (Geschäftsführer Energieversorgung Region Betzdorf). (Foto: Westnetz)

Betzdorf. Für die sichere und zuverlässige Stromversorgung im Gebiet der früheren Verbandsgemeinde (VG) Betzdorf sorgen die Westnetz-Mitarbeiter am Standort in der Eisenbahnstraße in Betzdorf. Diese Verantwortung übernimmt Westnetz für die Netzgesellschaft Betzdorf. Die Netzgesellschaft Betzdorf hat ihre Stromnetze an Innogy verpachtet, deren 100-prozentige Tochter Westnetz für den Netzbetrieb und die Betriebsführung zuständig ist. Von der Leistungsfähigkeit des Teams in Betzdorf überzeugten sich vor Ort die beiden Geschäftsführer der Netzgesellschaft Betzdorf, Matthias Röttgen (VG Betzdorf-Gebhardshain) und Peter Imhäuser (Innogy, Leiter Kommunales Partnermanagement Siegen), Bürgermeister Bernd Brato sowie Johannes Hebel (Geschäftsführer Energieversorgung Region Betzdorf).

17 Mitarbeiter vor Ort
Die Gäste wurden von Catharina Friedrich, Leiterin Westnetz-Regionalzentrum Sieg, und Netzbereichsmeister Tim Kröning sowie den Netztechnikern begrüßt. Insgesamt 17 Mitarbeiter sind im Gebiet der Netzgesellschaft Betzdorf für die sichere Stromversorgung zuständig. Davon kümmern sich zehn Mitarbeiter unter Leitung von Tim Kröning um die Erstentstörung sowie die regelmäßige Inspektion, Instandhaltung und Erneuerung von rund 500 Kilometern Stromleitungen, 115 Trafostationen sowie rund 5.000 Hausanschlüsse. Weitere Mitarbeiter des am selben Standort ansässigen Teams „Technologie und Service“ führen unter Leitung von Ulrich Georg spezialisierte Montagearbeiten aus und stellen im Bedarfsfall große Sonderfahrzeuge zur Verfügung. Westnetz ist somit für die reibungslose Energieversorgung von 15.500 Bürgern mit Handel, Gewerbe und Industrie zuständig.

Netzbezirk ist bestens gerüstet
Die Technik-Experten präsentierten den Gästen aktuelle Projekte im Netzbau und von Netzanlagen. Montagetätigkeiten wurden anhand von Materialteilen und Armaturen erklärt. Daneben bilden die Mitarbeiter im Netzbezirk auch regelmäßig Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik aus. „Der Technik-Standort in Betzdorf übernimmt wichtige Aufgaben der Stromversorgung direkt vor Ort“, betonte Catharina Friedrich. Das mehr als 5.000 Quadratmeter große Gelände in der Eisenbahnstraße verfügt über einen Werkstattbereich mit einer großen Halle. Da das Versorgungsnetz tagtäglich vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, kann es auch zu Störungen im Stromnetz kommen. Tritt eine Störung auf, ist der Netzbezirk bestens gerüstet - rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die Netzleitstelle oder Technische Störungsannahmestelle informiert die Kollegen vor Ort über eine Störung. Innerhalb kürzester Zeit ist ein Techniker mit seinem Entstörungsfahrzeug am Einsatzort. Dieses ist mit Messtechnik, Werkzeug sowie Ersatz- und Reparaturteilen ausgestattet, so dass kleinere Störungen schnell behoben werden können. Bei größeren Störungen unterstützen die Kollegen des Bereichs „Technologie und Service“ zum Beispiel mit Stromaggregaten und Hubsteigerwagen.



Kommunen sind Netzeigentümer
Bürgermeister Bernd Brato sprach den Mitarbeitern der Westnetz seinen Dank für die hervorragende technische Betreuung des Stromnetzes im Gebiet der ehemaligen VG Betzdorf aus. Er freut sich, dass die Stadt Betzdorf und die Ortsgemeinden Alsdorf und Grünebach im vergangen Jahr den Schritt gewagt haben, Miteigentümer des örtlichen Verteilnetzes zu werden, dessen Bedeutung sich durch die Energiewende nochmals verstärkt hat. Die Stadt Betzdorf sowie die Ortsgemeinden Alsdorf und Grünebach haben sich in der Energieversorgung Region Betzdorf (AÖR) zusammengeschlossen und sind seit April 2017 zusammen mit dem Energieunternehmen Innogy gemeinsame Gesellschafter der neuen Netzgesellschaft Betzdorf. Mit einer Beteiligung von 51 Prozent sind die drei Kommunen mehrheitliche Eigentümer des Strom-Verteilnetzes der Stadt Betzdorf und der Ortsgemeinden Alsdorf, Grünebach, Scheuerfeld und Wallmenroth. Die Netzgesellschaft hat ihre Stromnetze an Innogy verpachtet, deren 100-prozentige Tochter Westnetz für den Netzbetrieb und die Betriebsführung zuständig ist. (PM)



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