Sporthalle Weyerbusch: Mit dem Spatenstich ging es los
Am Schul- und Sporzentrum Weyerbusch erfolgte am Montag der Spatenstich für die neue Sporthalle. Diese Halle wird für den Sport der angrenzenden Bürgermeister-Raiffeisen-Grundschule und die Kindertagesstätte zur Verfügung stehen. Auch der SSV Weyerbusch findet in dem von Architekt Stefan Dietershagen von der Verbandsgemeindeverwaltung entworfenen Komplex eine neue Heimstatt.
Weyerbusch. Das Ende der in den späten 1960er Jahre erbauten Sporthalle in Weyerbusch wurde durch den symbolischen Spatenstich eingeläutet. Bereits seit rund einer Woche waren die Vorbereitungen im Gange. Die Fläche wurde markiert und erste Erdarbeiten begonnen.
Bürgermeister Fred Jüngerich wies in seiner kurzen Ansprache darauf hin, dass dies, nach der umfangreichen Sanierung der Kita, ein weiteres investives Projekt großen Aussmaßes ist. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro, wobei die Entsorgungskosten der alten Halle noch nicht enthalten sind. Die derzeitige Sporthalle, Baujahr 1969, entspricht weder den geltenden Brandschutzvorschriften noch den Vorgaben im energetischen Bereich. Eine entsprechende Sanierung, so die Beteiligten, wäre aber erheblich teurer wenn nicht sogar unmöglich gewesen. „Mit dem Neubau der Sporthalle gehen wir einen weiteren Schritt in der Sanierung und Erneuerung der Sportstätten“, so Jüngerich.
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Zum „Auftakt“ für die Bauarbeiten waren neben Landrat Michael Lieber, Fred Jüngerich und dem Ersten Beigeordnete Heinz Düber auch die Ortsbürgermeister Dietmar Winhold aus Weyerbusch und Wilfried Stahl aus Oberirsen erschienen. Desweiteren waren Vertreter des SSV Weyerbusch um den Präsidenten Friedhelm Kohl anwesend.
Ein wenig Wehmut äußerten die Mitglieder des SSV Weyerbusch. Präsident Friedhelm Kohl: „In dem Vereinshaus stecken viele, viele Stunden Arbeit und das Herzblut vieler Mitglieder.“ Natürlich ist den Verantwortlichen vom SSV Weyerbusch klar, dass das schicke Vereinsheim weichen muss, aber, so die SSVler, „vielleicht gibt es einen Verein, der ein solches Haus sucht.“ Interessenten können sich an Friedhelm Kohl oder an die Verbandsgemeinde wenden. „Wir werden“, so Kohl, „natürlich bei der ‚Umsiedlung‘ behilflich sein“. (kkö)
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