Raiffeisens Westerwälder Nachmittag war gut besucht
Der Männergesangverein (MGV) „Eintracht“ Weyerbusch-Hasselbach hatte am Sonntag zu einem Nachmittag mit Chorgesang und Vorträgen zu Raiffeisen und der Region eingeladen. Die Verantwortlichen konnten sich über zahlreiche Besucher freuen. Der große Saal, der Raiffeisenraum, im Sonnenhof Weyerbusch füllte sich schnell.
Weyerbusch. Zu einer besonderen Veranstaltung hatten die Verantwortlichen des MGV „Eintracht“ Weyerbusch-Hasselbach in den Sonnenhof eingeladen. Der Raiffeisensaal füllte sich recht schnell. Der Titel der Veranstaltung „Raiffeisens Westerwälder Nachmittag – ein Nachmittag rund um Raiffeisen und unsere Heimat“ war Programm. Der MGV konnte als musikalische Unterstützung das Vokalensemble Westerwald und die Sängervereinigung Beulskopf gewinnen. Natürlich trat auch der MGV „Eintracht“ selber auf. Durch das Programm führte Otmar Orfgen, Ortsbürgermeister in Werkhausen, der zunächst mitteilen musste, dass ein Programmpunkt, nämlich die Beitrag von Sonja Hauertmann von der Raiffeisengesellschaft, ausfallen müsse. „Frau Hauertmann hängt noch in München fest und wird es leider nicht zu uns schaffen, hat aber bereits zugesagt, dies nachzuholen“, so Orfgen.
Eröffnet wurde der Nachmittag durch den Männergesangverein „Eintracht“ unter dem Chorleiter Wladislaw Swiderski. Die Sänger freuten sich besonders darüber, dass der Texter des Raiffeisenliedes, Lothar Müller, anwesend war. Müller ist in der Region bekannt als „Forscher“ in Sachen Raiffeisen und hat hierüber bereits zahllose Abhandlungen geschrieben. Ihm ist es auch zu verdanken, dass die Ururenkel Raiffeisens immer wieder gerne nach Weyerbusch kommen. Orfgen vertrat dann Sonja Hauertmann und las aus Briefen von Raiffeisen.
Das Vokalensemble Westerwald beendete gemeinsam mit dem MGV „Eintracht“ den ersten Teil. Nach der Pause brachte dann die erst seit kurzem aktive Sängervereinigung Beulskopf unter dem Chorleiter Klaus-Peter Voss mehrere Lieder, hierunter „Abendruhe“ und „Schau was die Liebe ändern kann“, dar. Der Sängervereinigung folgte der weithin bekannte Mundartdichter Walter Ochsenbrücher. Er begeisterte das Publikum wieder einmal durch seine unnachahmliche Art. Hin und wieder, so Ochsenbrücher, nutze er seine erste Fremdsprache, Hochdeutsch, aber im Dialekt der Region klingen die Gedichte besser.
Den Abschluss bestritt das Vokalensemble Westerwald unter dem Chorleiter Wladislaw Swiderski. Die Sänger begeisterten die Besucher mit ihren Stimmen bei internationalen Beiträgen wie „All night, all day“ und „Tebe poem“ oder „La Montanara“ sowie den „12 Räubern“. Zum Ende ihres Vortrags brachten die Sänger „Jerusalem“ zu Gehör, was von den Anwesenden mit tosendem Beifall quittiert wurde. (kkö)
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