Junge Union: Scheuerfelder Justus Brühl im Landesvorstand
Neue Aufgabe für den Kreisvorsitzenden der Jungen Union (JU): Justus Brühl aus Scheuerfeld gehört nun auch dem Landesvorstand des Verbandes an. Dort will er sich vor allem für den Norden des Landes einsetzen. Für ihn sei es wichtig, dass der ländliche Raum genügend Gehör findet. „Ich will nicht, dass der ländliche Raum zu den Altersheimen von Rheinland-Pfalz wird“, bekräftigt der 22-jährige Jura- und VWL-Student. Ein Miteinander von Jung und Alt sei wichtig.
Scheuerfeld/Neustadt a. d. Weinstraße. Justus Brühl aus Scheuerfeld wurde beim Landesteg der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße als Beisitzer in den Landesvorstand des Unions-Nachwuchses gewählt. Der Kreisvorsitzende der Altenkirchener JU will dort den Norden von Rheinland-Pfalz vertreten: „Es ist ja kein Geheimnis, dass wir uns hier oben von Mainz abgehängt fühlen.“ Für ihn sei es auch wichtig, dass der ländliche Raum genügend Gehör findet. „Ich will nicht, dass der ländliche Raum zu den Altersheimen von Rheinland-Pfalz wird“, bekräftigt der 22-jährige Jura- und VWL-Student. Ein Miteinander von Jung und Alt sei wichtig. „Damit die jungen Menschen aber auch hierbleiben, muss es den Dreiklang aus Arbeitsplätzen, Mobilität und Freizeitangeboten geben“, sagt Brühl in Bezugnahme auf die Ergebnisse der Jugendbefragung des Kreises Altenkirchen.
Bisher war die heimische JU auf Landesebene durch Malte Kilian (30) aus Alsdorf präsent. Nach sechs Jahren als Landesschatzmeister des Verbandes trat dieser nicht mehr an. „Ich hatten eine tolle Zeit im Landesvorstand, in der wir vieles bewegt haben. Mit Justus sind wir aber weiterhin kompetent im Landesvorstand vertreten“, so der derzeitige Kandidat für das Europäische Parlament. Auch CDU-Kreisvorsitzender Michael Wäschenbach gratulierte zur Wahl: „Mit Justus Brühl vertritt ein talentierter Jungpolitiker die Interessen der jungen Menschen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz im Landesverband.“ Die früheren JU-Kreisvorsitzenden Joachim Brenner und Tobias Gerhardus freuten sich über die Einsatzbereitschaft: „Es ist gut, dass sich unser Nachwuchs auch überregional engagiert.“ (PM)
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