SPD besuchte Treif Maschinenbau GmbH in Oberlahr
Begonnen hat alles mit einer Knochensäge in einer Scheune in Burglahr. Heute ist die Treif Maschinenbau GmbH eine Top-Adresse in der Lebensmittelschneidetechnik weltweit. Gemeinsam mit SPD-Vertretern aus Stadt- und Verbandsgemeinderat Altenkirchen besuchte MdL Heijo Höfer den Unternehmenssitz in Oberlahr.
Oberlahr. Gemeinsam mit SPD-Vertretern aus Stadt- und Verbandsgemeinderat Altenkirchen besuchte MdL Heijo Höfer die Treif Maschinenbau GmbH in Oberlahr. Das Unternehmen, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1948 zurückreichen, ist heute führend in der Lebensmittelschneidetechnologie. Begonnen hat alles mit einer Knochensäge in einer Scheune in Burglahr. Uwe Reifenhäuser, seit 1989 Geschäftsführer, passte in der Folgezeit die Vertriebsstruktur den Marktverhältnissen an. Es entstanden die vier Abteilungen Dicing, Portion Cutting, Slicing und Bread Cutting.
Seit 2016 gehört die Firma Treif zu der Gruppe mittelständischer Unternehmen, die in Nischen-Marktsegmenten Europa- oder Weltmarktführer sind. „Es ist schön zu sehen, dass auch in einem kleinen Ort wie Oberlahr ein ‚Hidden Champion‘ beheimatet ist“, bemerkte Heijo Höfer. Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet für Innovation, Nachhaltigkeit und Effizienz. In Oberlahr hat Treif rund 380 Angestellte und in den weltweiten Niederlassungen arbeiten noch einmal etwa 120 Personen. Gerade in der Entwicklung, der Produktion und dem Service sind Fachkräfte gefordert. Um dem auch hier drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen, arbeitet Treif eng mit Hochschulen, denn die Förderung von Nachwuchs ist ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens.
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Der Bezug zur Heimat ist der Unternehmensleitung sehr wichtig. Auch und gerade deswegen wurde 2016 auf 4000 Quadratmetern das Customer Center errichtet. Treif ist Schulpate der Integrierten Gesamtschule Horhausen, unterstützt die Tafel in Altenkirchen und sponsert unter anderem die Leistungsgemeinschaft Flammersfeld e.V. „Dass Treif eng mit der Region verbunden ist, sieht man zum Beispiel daran, dass einige Angestellte sich bei der örtlichen Feuerwehr engagieren“, erläuterte Horst Klein, stellvertretender Fraktionssprecher im Verbandsgemeinderat hinzu.
Anka Seelbach, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Altenkirchen-Weyerbusch, dankte der Firma Treif für die ausführliche Vorstellung des Unternehmens. „Es ist erfreulich zu sehen, dass es hier ein Unternehmen gibt, dass den weltweiten, modernsten Anforderungen entspricht, für das aber gleichzeitig gilt: In der Region – Für die Region.“ (PM)
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