Kulturerbe: Genossenschaften treffen Orgelmusik
Unter dem Leitgedanken „Kulturerbe trifft Kulturerbe“ lädt die katholische Kirchengemeinde St. Jakobus und Joseph zu einer Begegnung der besonderen Art ein: Am Sonntag, den 25. November, um 16 Uhr stehen sich in der „Offenen Kirche“ St. Joseph in Weyerbusch der Vater des Genossenschaftswesens und die „Königin der Instrumente“ gegenüber.
Weyerbusch. Das Jubiläumsjahr zu Ehren Friedrich Wilhelm Raiffeisens neigt sich dem Ende entgegen. Nach vielen, sehr unterschiedlichen Veranstaltungen steht am Ende des Jahres noch ein „Gipfeltreffen“ an: Unter dem Leitgedanken „Kulturerbe trifft Kulturerbe“ lädt die katholische Kirchengemeinde St. Jakobus und Joseph zu einer Begegnung der besonderen Art ein: Am Sonntag, den 25. November, um 16 Uhr stehen sich in der „Offenen Kirche“ St. Joseph in Weyerbusch der Vater des Genossenschaftswesens und die „Königin der Instrumente“ gegenüber.
2017 wurden Orgelbau und Orgelmusik als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit ausgezeichnet – wie auch die Genossenschaftsidee im Jahr 2016. In Deutschland prägen derzeit etwa 400 handwerkliche Orgelbaubetriebe mit rund 2.800 Mitarbeitern sowie 3.500 hauptamtliche und zehntausende ehrenamtliche Organistinnen und Organisten das Handwerk und die Kunst des Orgelbaus und der Orgelmusik.
Geplant sind drei Veranstaltungsteile: Ein Kurzvortrag von Josef Zolk, bis vor kurzem stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, eine kurze allgemeine Einführung in den Bereich Orgelbau mit dem besonderen Augenmerk auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Vorstellung von Kompositionen, ebenfalls aus diesem Zeitraum. Neben Zolk referiert Seelsorgebereichsmusiker Thorsten M. Schmehr. Im Anschluss findet ein kleines Stehcafé zum Austausch und gemütlichen Ausklang im benachbarten Pfarrheim statt. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen der Kirchenmusik innerhalb der Pfarrgemeinde zu Gute. (PM)
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