Bernd Becker bleibt Vorsitzender der Niederfischbacher SPD
Bernd Becker wurde mit einem „Traumergebnis“ von 100 Prozent als Vorsitzender der SPD in Niederfischbach wiedergewählt. Die Sozialdemokraten trafen sich zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes. Mit einer Mischung aus „alten Parteihasen“ und einigen neuen Gesichtern will die SPD in den kommenden zwei Jahren weiter engagiert Politik für die Menschen in der Asdorftalgemeinde gestalten.
Niederfischbach. Über eine gut besuchte Mitgliederversammlung freute sich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Bernd Becker jetzt im Niederfischbacher Fuchshof. Die Sozialdemokraten trafen sich zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes. Mit einer Mischung aus „alten Parteihasen“ und einigen neuen Gesichtern will die SPD in den kommenden zwei Jahren weiter engagiert Politik für die Menschen in der Asdorftalgemeinde gestalten.
Neuer Vorstand mit breiter Unterstützung
Bernd Becker wurde mit einem „Traumergebnis“ von 100 Prozent Ja-Stimmen als Vorsitzender wiedergewählt. Als Stellvertreter neu an seiner Seite ist Andreas Pfeil. Der Harbacher Karl Morgenstern rückt als neuer Geschäftsführer in das Vorstandsteam. In dieser Funktion wird er zukünftig von Brigitte Utsch als Stellvertreterin unterstützt. Die frühere Kirchenerin ist kommunalpolitisch ein bekanntes Gesicht in der Verbandsgemeinde und seit ihrem Umzug im August Mitglied im Niederfischbacher Ortsverein. Mit Kai Dietzel und Gerd Flender bleiben die Positionen des Kassierers und dessen Stellvertreters weiter in bewährten Händen. Verstärkt wird der Vorstand durch die Beisitzer Jörg Anhuth, Andreas Fischbach, Burkhard Jung – er ist zugleich neuer Pressewart –, Olcay Kanmaz, Ursula Leitner, Thomas Mäusezahl und Jürgen Mockenhaupt. Als Mitgliederbeauftragte wurden Marita Frisch und Helga Flender wiedergewählt.
Bernd Becker freute sich über den großen Vertrauensbeweis der anwesenden Mitglieder. Keiner der Kandidatinnen und Kandidaten erhielt Nein-Stimmen. Gleichzeitig dankte er den ausgeschiedenen langjährigen Vorstandsmitgliedern Bettina Schwarz-Bender und Klaus Hinkel für die geleistete Arbeit in der zurückliegenden Zeit. Nach zwei Jahren Mitgliedschaft im Vorstand hatte außerdem Thomas Euteneuer aus beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur als stellvertretender Vorsitzender verzichten müssen.
Kommunalwahlen im Blick
Als eine der ersten großen Aufgaben für den neuen Vorstand steht im Mai 2019 die Kommunalwahl an. Geplant sei, die SPD-Liste für die Ortsgemeinderatswahl wieder für Personen ohne Parteibuch zu öffnen. Damit sei man in der Vergangenheit immer gut gefahren, erklärte Becker. Der alte und neue Vorsitzende hatte zuvor in seinem Bericht auf die vielfältigen Aktivitäten der Partei in der letzten Amtsperiode zurückgeblickt. Gemeinsam mit Fraktionssprecher Kai Dietzel spannte er einen Bogen vom Ortsverein über die Fraktionsarbeit im Gemeinderat bis hin zur Verbandsgemeindeebene. So sei die örtliche SPD bei der Demo für bessere Kreisstraßen mit starker Mannschaft vertreten gewesen. Auch der gemeinsame Einsatz über Parteigrenzen hinweg für den Erhalt der Grundschule Herkersdorf habe sich ausgezahlt. Mit dem Stammtisch sei in diesem Jahr erfolgreich ein neues Format getestet worden, das zukünftig regelmäßig zu verschiedenen Themen stattfinden soll. Zudem will man die Aktivitäten der verschiedenen Arbeitsgruppen verstärken. Einige Aktionen wie Wanderungen, Ausflüge und Veranstaltungen seien bereits in der Planungsphase, so Becker.
Lobende Worte für die Arbeit der Föschber Genossinnen und Genossen kamen vom SPD-Kreisvorsitzenden Andreas Hundhausen. Er blicke auf einen „aktiven und engagierten“ Ortsverein, erklärte Hundhausen. Der SPD-Kreischef führte als Wahlleiter in gewohnt souveräner Weise durch die Versammlung. Gemeinsam mit Bernd Becker hatte er außerdem die erfreuliche Aufgabe, Burkhard Jung für dessen 25-jähriges Parteijubiläum Urkunde und Ehrennadel zu überreichen. (PM)
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