Niederfischbach: CDU will Dominik Schuh als Ortsbürgermeister
Die Niederfischbacher CDU schickt ihren Vorsitzenden Dominik Schuh ins Rennen um die Nachfolge von Ortsbürgermeister Matthias Otterbach. Das teilt die Union in einem Bericht über ihre Jahreshauptversammlung mit. Der 36-jährige Lehrer stehe „für die neue Generation der CDU in Niederfischbach.“ Schuh ist seit Sommer auch Beigeordneter der Verbandsgemeinde Kirchen und gehört dem CDU-Kreisvorstand an.
Niederfischbach. Nach der Ankündigung des amtierenden Ortsbürgermeisters Matthias Otterbach, zur Kommunalwahl im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren zu wollen, hatte es seit einiger Zeit Spekulationen über mögliche Kandidaten der CDU gegeben. Die Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbands Niederfischbach schaffte nun Klarheit: Dominik Schuh wurde als Kandidat für das Amt des Ortsbürgermeisters vorgeschlagen. Die offizielle Nominierung kann allerdings erst durch die nächste Mitgliederversammlung erfolgen.
Neue Generation der CDU in Niederfischbach
Der 36-jährige Lehrer lebt seit mehr als 15 Jahren in Föschbe und fühlt sich dort zuhause. „Seit einigen Jahren steht Schuh für die neue Generation der CDU in Niederfischbach“, schreibt die Partei in einer Pressemitteilung. Nach der Wahl zum Vorsitzenden des Ortsverbands vor zwei Jahren ist er seit Sommer Beigeordneter der Verbandsgemeinde Kirchen und seit Herbst auch im Vorstand der Kreis-CDU tätig.
Der Erneuerungskurs des CDU-Ortsverbands zeigte sich auch bei den Vorstandswahlen. Als Vorsitzender wurde Dominik Schuh im Amt bestätigt, sein Stellvertreter bleibt Burkhard Hensel. Das Amt des Kassierers übernimmt in Zukunft Jonas Mockenhaupt, Reinhard Hombach bleibt Schriftführer. Als Beisitzer bestätigt wurden Verena Hof, Werner Imhäuser, Michael Kern, Pia Kühn, Georg Stinner und Markus Walkenbach. Niklas Kern und Felix Schramm komplettieren den Vorstand als neue Beisitzer. Schuh zeigte sich erfreut über die kreisweit meisten neuen CDU-Mitglieder und machte klar, dass man diese auch direkt einbinden möchte. Die Liste für den Ortsgemeinderat solle aber wie bisher auch für Nichtmitglieder geöffnet bleiben, schließlich wolle man gute Köpfe und die gäbe es auch außerhalb der CDU.
Es geht um Zukunftsfähigkeit
Einige Dinge hätten sich in der Vergangenheit umsetzen lassen, so beispielsweise die Demo für die Kreisstraßen, die man aber nicht als Erfolg von Parteiarbeit sehen solle, sondern als tolles Beispiel dafür, was möglich sei, wenn man sich gemeinsam an die Arbeit für die Menschen mache - partei- und ortsübergreifend. In Bezug auf die in Niederfischbach dringend benötigten Bauplätze habe man in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht. Bei den Themen LED-Straßenbeleuchtung und LTE-Ausbau ging es der CDU um die Zukunftsfähigkeit des Ortes.
„Die Einsparungen durch die LTE-Beleuchtung ist beträchtlich“, bemerkte Matthias Otterbach. Einige Themen ließen sich leider nicht von heute auf morgen umsetzen, aber man bleibe dran. „Themen wie Gewerbeflächen, LTE bzw. 5G –Ausbau, Straßenbau, Kindergarten, Überschwemmungsgebiete haben wir natürlich im Blick, aber es handelt sich nicht um ad-hoc Entscheidungen sondern Entwicklungen“, so Dominik Schuh. Die positive Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde sei Ansporn, die Niederfischbacher Projekte auch in den nächsten Jahren für die Bürger mit Nachdruck zu verfolgen. (PM)
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