MdB Erwin Rüddel will Ehrenamt von Bürokratie entlasten
CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel will das Ehrenamt entlasten. Nach seiner Wertung müssten Ehrenamtler sich zu häufig mit Bürokratie befassen. Das Ehrenamt sei das Kraftzentrum fürs Miteinander – ob Feuerwehren oder THW, ob in den Kirchen oder beim Sport. Ohne die Vielzahl der Freiwilligen sei kein Staat zu machen. Besonders in den ländlichen Regionen, wie dem Landkreis Altenkirchen, sei das Ehrenamt ein zentraler Baustein für die Lebensqualität und das Miteinander vor Ort.
Kreisgebiet. „Das Ehrenamt muss von einem Zuviel an Bürokratie entlastet werden. Bundesweit sind über 30 Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv tätig. Auch im Landkreis Altenkirchen sind es die ehrenamtlich Tätigen, die sich in vielfacher Weise engagiert in die Gemeinschaft einbringen und ohne die die vielfältigen Aufgaben in der Gesellschaft nicht erbracht würden“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Dabei betont der Abgeordnete, dass gerade die Menschen im Ehrenamt das Zusammenleben tagtäglich ein Stück besser, gerechter und lebenswerter machen. „Die Seele unseres Zusammenlebens ist das Ehrenamt. Jedoch sind Ehrenamtler keine Berufsprofis. Darum sind Gesetze und Verordnungen, wie sie beispielsweise für Gewerbe gelten, im Ehrenamt fehl am Platz“, konstatiert Rüddel.
Wo Freiwillige ihre begrenze Freizeit opfern, müsse der Staat sich zurücknehmen. Da müsse bewusst unterschieden werden zwischen dem Selbstgebackenen beim Kirchenbasar und dem Kuchen aus der Konditorei, zwischen dem Public-Viewing zur Weltmeisterschaft im Behindertenheim oder vor dem Brandenburger Tor. Das Ehrenamt sei das Kraftzentrum fürs Miteinander – ob Feuerwehren oder THW, ob in den Kirchen oder beim Sport. Ohne die Vielzahl der Freiwilligen sei kein Staat zu machen. Besonders in den ländlichen Regionen, wie dem Landkreis Altenkirchen, sei das Ehrenamt ein zentraler Baustein für die Lebensqualität und das Miteinander vor Ort. Dessen müsse man sich bewusst sein.
„Doch unterliegt auch das Ehrenamt dem Wandel. So macht die moderne Kommunikation die Vernetzung der Freiwilligen untereinander leichter. Es lassen sich Ideen schneller umsetzen. Gleichzeitig schrecken traditionelle Vereinsstrukturen und bürokratische Hürden ab“, bekräftigt Erwin Rüddel. (PM)
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