Verbandsgemeinde Kirchen setzt auf E-Mobilität
Die Verbandsgemeinde Kirchen bietet der Bevölkerung eine Ladesäule zum kostenlosen Aufladen von Elektro-Fahrzeugen an. Die neue Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit jeweils 22 Kilowatt wird ausschließlich mit Ökostrom betrieben. Das Freischalten des Ladevorgangs geschieht mit Hilfe einem sogenannten RFID-Chip (RFID = radio-frequency identification). Weiterhin hat die Verbandsgemeindeverwaltung für den Vollstreckungsaußendienst ein Elektrofahrzeug angeschafft. Dieses wird an einer separaten Wallbox mit Strom versorgt, so dass die frei zugängliche E-Ladesäule im Bereich der Schulstraße ausschließlich für die Bevölkerung zur Verfügung steht.
Kirchen. Die Verbandsgemeinde Kirchen setzt auf Elektromobilität. Im Rahmen des Klima- und Umweltschutzes hat sich der Verbandsgemeinderat für die Einrichtung einer E-Ladesäule und den Erwerb eines Elektrofahrzeugs entschieden. Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ hat man sich dem Projektaufruf Elektromobilität des Bundesverkehrsministeriums angeschlossen. Hierdurch wurden die Errichtung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und der Kauf eines Elektrofahrzeugs durch den Projektträger Jülich aus Berlin mit 50 Prozent der Anschaffungskosten durch Bundesmittel gefördert. Zudem gibt es eine Förderung durch die Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten gGmbH. Jetzt nahm Bürgermeister Maik Köhler die so finanzierte neue Ladesäule im Bereich des Rathauses (Einfahrt Schulstraße, oberer Eingang) in Betrieb. Die neue Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit jeweils 22 Kilowatt wird ausschließlich mit Ökostrom betrieben.
Das Freischalten des Ladevorgangs geschieht mit Hilfe einem sogenannten RFID-Chip (RFID = radio-frequency identification). RFID-Chips sind in den neueren EC- bzw. Kreditkarten mit dem Symbol des kontaktlosen Bezahlens eingebaut sowie in der neusten Generation des deutschen Personalausweises verarbeitet. Die jeweilige Karte muss an die E-Ladesäule angehalten werden und dient ausschließlich zur Entriegelung der E-Ladesäule. Es erfolgt keine Zahlung und es werden keine Daten ausgelesen oder gespeichert. Für die richtige Bedienung der Ladesäule ist bereits ein Schild mit einer Bedienungsanleitung angebracht worden.
Weiterhin hat die Verbandsgemeindeverwaltung für den Vollstreckungsaußendienst ein Elektrofahrzeug angeschafft. Dieses wird an einer separaten Wallbox mit Strom versorgt, so dass die frei zugängliche E-Ladesäule im Bereich der Schulstraße ausschließlich für die Bevölkerung zur Verfügung steht. „Wir möchten mit diesen Maßnahmen einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten und den Blick auf alternative Antriebsformen fördern“, so Bürgermeister Maik Köhler abschließend. (PM)
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