Handball-Bezirksliga: Hammer Frauen besiegen Rhein-Nette
Im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel war der HSV Rhein-Nette aus Andernach in der Handball-Bezirksliga der Frauen zu Gast beim VfL Hamm. Die Gäste agierten offensiv wie vermutet und versuchten spielerisch durchzustoßen. Abschlüsse aus dem Rückraum fanden nicht statt. Und so konnte die tiefstehende heimische Abwehr zahlreiche Angriffe im Keim ersticken. Zwar blieben viel zu viele Gelegenheiten ungenutzt, dafür konnte aber eine hervorragend aufgelegte Alina Triebsch im Tor des VfL ein ums andere Mal mit Paraden überzeugen. Am Ende hieß es 20:18 für den VfL Hamm.
Hamm. Im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel war der HSV Rhein-Nette aus Andernach in der Handball-Bezirksliga der Frauen zu Gast beim VfL Hamm. In Pokal- und Liga-Hinspiel mussten die Hämmscherinnen mit dünnem Kader Niederlagen einstecken. Zwar fiel kurzfristig Lisa Flender aus, Katharina Thiel ist zurück in die Heimat und die beiden A-Jugendlichen Pauline Durben und Madeleine Schütz standen auch nicht zur Verfügung, dennoch startete man gut in die Partie und konnte mit viel Tempo das Spiel dominieren. Die Gäste agierten offensiv wie vermutet und versuchten spielerisch durchzustoßen. Abschlüsse aus dem Rückraum fanden nicht statt. Und so konnte die tiefstehende heimische Abwehr zahlreiche Angriffe im Keim ersticken.
Abschlüsse aufs Tor kamen zunächst nur durch Sieben-Meter zustande. Während Rhein-Nette in langen Angriffen Lücken suchte, schalteten die Mädels von der Sieg ein ums andere Mal blitzschnell um und kamen über erste und zweite Wellen zu guten Gelegenheiten. Zwar blieben viel zu viele Gelegenheiten ungenutzt, dafür konnte aber eine hervorragend aufgelegte Alina Triebsch im Tor des VfL ein ums andere Mal mit Paraden überzeugen. Mit einem gefühlt viel zu niedrigen Fünf-Tore-Vorsprung wechselte man die Seiten. Plötzlich war jedoch ein Bruch im Spiel der Hammer Frauen. Fehlpässe, überhastete Abschlüsse und Unkonzentriertheiten in der Abwehr sorgten nach einem zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Vorsprung für Unruhe. Das verletzungsbedingte Aus für Stephanie Land ließ die Konzentration weiter schwinden. So konnte zwar am Ende ein ungefährdeter 20:18-Sieg eingefahren werden. Die Chance, etwas fürs Torverhältnis zu tun, wurde aber versäumt.
Für den VfL Hamm spielten Alina Triebsch (Tor), Stephanie Land (5), Leonie Holzapfel (4), Sophia Kaiser (1), Nadine Schnare (2), Leonie Ließfeld (1), Angelika Isgejm (1), Anastasia Bojko (4), Julia Diefenbach (2), Laura Schmitz. (PM)
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