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Kunst für Auge und Herz
Noch bis Weihnachten zeigt die Westerwald Bank in Hachenburg eine Gemeinschaftsausstellung von Nina Kullmann und Daniela Ciccone.
Hachenburg. Kunst für Auge und Herz zeigt die Westerwald Bank in der Galerie ihrer Hachenburger Geschäftsstelle bis zum 23. Dezember. Dahinter verbirgt sich eine Doppelausstellung mit Gemälden, Mosaiken und Skulpturen von Nina Kullmann und Daniela Ciccone. Die gelernte Scheibentöpferin Nina Kullmann, die ihre Ausbildung Ende der 90er Jahre in Höhr-Grenzhausen absolvierte, zog es im Jahr 2000 nach Italien, um dort ein Keramikstudio zu eröffnen. Dort begann auch die Zusammenarbeit mit Rosina Wachtmeister. Ihre Ausstellung in Hachenburg trägt den Titel „Fülle und Leere in der Malerei“. Ihre Kunst versucht, Materie an die Oberfläche zu befördern, Stürme und turbulente Visionen von Gefühlszuständen in bildhafte Formen zu kleiden.
Seit dem Jahr 2005 begleiten fantasievolle Skulpturen der italienischen Bildhauerin und Bühnenbildnerin Daniela Ciccone die Ausstellungen von Nina Kullmann. Die Italienerin studierte an der Kunstschule „Quarto Liceo Artistico Alessandro Caravillani di Roma” und lernte unter anderem bei den Bildhauern Roberto Angelini und Dionisio Rossi. Heute arbeitet sie an der „Opera Scene Europa“. „Gedanken um eine Skulptur“ ist der Titel ihres Teils der Hachenburger Ausstellung, die während der üblichen Öffnungszeiten der Bank besucht werden kann.