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Nachricht vom 17.12.2009    

BGV-Rätsel sorgte für viel Diskussion

Da hatte der BGV mit seiner Aufforderung, die Rätsel-Fotos des des 25. Kalenders zu enträtseln, eine ganz schöne Nuss zum Knacken gegeben. Ganze neun von insgesamt 104 Einsendungen lagen komplett richtig.

Betzdorf. Das war diesmal sehr schwer, die Fotos im 25. Kalender des Betzdorfer Geschichte e.V. richtig zu erkennen. Ganze neun Einsendungen von insgesamt 104 erklärten alle vier Bilder vollständig und richtig. Das aber bereits immer mindestens eine richtige Antwort zur Teilnahme an der Verlosung berechtigte, gab es folgende Gewinner: Hier die ersten fünf Gewinner: Je ein Band 2 "Betzdorf - wie es früher einmal war" ging an Mathilde Jüngst, Betzdorf, und Edmund Halbe, Molzhain; drei der bereits ausverkauften Quartette "Amt Betzdorf" gehen an Jörg Rosenbauer, Wallmenroth, Bora Özkök, Betzdorf, und Ursula Keßler, beide Betzdorf. Weitere 20 Bücher der BGV-Schriftenreihe sind inzwischen an die Gewinner unterwegs, denn im Jubiläumsjahr verloste der BGV 25 Gewinne.
Das hat wieder große Diskussionen in den Familien verursacht und damit hat das Bildrätsel sein Ziel, Betzdorfer Geschichte nicht zu vergessen, voll erreicht.
Die richtige Lösung - oben links: Eine Keramikflasche aus der Dampf-Korn-Branntwein-Brennerei Rudolph Schneider, Wilhelmstraße, heute rechts von der Siegpassage. 1945 wurde die Brennerei bombardiert und nicht wieder aufgebaut. Oben rechts: Das Kneipp´sche Kurbad "Germaniabad", Wilhelmstraße, heute Siegpassage. Es wurde um 1890 gebaut und nachdem der Arzt Dr. Eugen Euteneuer 1897 einen schweren Eisenbahnunfall erlitt, wurde das Bad wieder geschlossen. Über 1000 Kurgäste sollen im ersten Jahr in Betzdorf gekurt haben. Unten links: Das Kaiserliche Postamt zog 1892 aus dem Bahnhofsgebäude in den Neubau auf die Insel, damals Poststraße, wie die Betzdorf das Gelände an der Heller-Sieg-Mündung nennen. 1967 wurde das Gebäude abgerissen, die Kreissparkasse errichtete hier einen Neubau. Unten rechts: Dieses Foto bereitete wohl die größten Probleme, aber es handelt sich um die Haustüre des letzten Wohnhauses an der Gerberstraße, dem Haus Düsberg, das wegen der jüngst begonnen Bebauung des Gerberparkplatzes schon 1999 Jahren abgerissen wurde. Die geschmackvoll verzierte Haustüre ist heute im Besitz des BGV.
Jemand erkannte sogar seine alte Schule, das DGB-Haus, das Schwimmbad oder das Krankenhaus. Also überlegt sich der BGV für den kommenden Kalender wieder ein neues Rätsel und gibt erneut Anlass zu Diskussionen.



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