Dachdecker-Innung des Kreises traf sich in Wissen
Schon traditionell findet in der zweiten Januar-Woche eines Jahres die Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen statt. Die Tagung in Wissen war eine gute Gelegenheit, das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 Revue passieren zu lassen. Immer noch gibt es reichlich zu tun. Leider hält das große Problem der demografischen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt an. Es fehlen einfach Fachkräfte und mittlerweile auch Helfer, die den Betrieb unterstützen können.
Wissen/Kreisgebiet. Schon traditionell findet in der zweiten Januar-Woche eines Jahres die Innungsversammlung der Dachdecker-Innung des Kreises Altenkirchen statt. Die Tagung in Wissen war eine gute Gelegenheit, das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 Revue passieren zu lassen. Obermeister Burkhard Löcherbach begrüßte die Anwesenden und freute sich darüber, dass auch Kollegen anwesend waren, die aufgrund des Alters nicht mehr selbständig sind, aber sich immer noch für das Innungsgeschehen interessieren.
In seinem umfangreichen Geschäftsbericht ging Löcherbach auf die Innungsarbeit und allgemeine handwerkspolitische Themen ein. Auch im Jahre 2018 setzte sich der Aufschwung weiter fort. Immer noch gibt es reichlich zu tun. Leider hält das große Problem der demografischen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt an. Es fehlen einfach Fachkräfte und mittlerweile auch Helfer, die den Betrieb unterstützen können. Berufsnachwuchs bleibt rar, trotz gestiegener Löhne und Ausbildungsvergütungen. Es muss weiter verstärkt um Nachwuchs geworben werden.
Nach dem die formellen Tagesordnungspunkte besprochen waren, referierte Landesinnungsmeister Johannes Lauer vom Landesinnungsverband für das Dachdeckerhandwerk Rheinland-Pfalz über die Verbandsarbeit. Der neue Geschäftsführer des Landesinnungsverbandes, Andreas Unger, stellte sich vor. Darüber hinaus gab er einen Ausblick auf die anstehenden Termine und Projekte, die im Jahr 2019 geplant sind. Besonders hob er die Marke „Innung“ hervor: Es sei wichtig, dass diese beworben wird. Denn ein hoher Organisationsgrad könne für die Innungs- und Verbandsarbeit nur von Nutzen sein. Und die Innungsmitgliedschaft schlägt sich in barer Münze nieder.
Obermeister Burkhard Löcherbach teilte mit, dass wieder eine Fachinnungsversammlung mit den Kollegen der beiden Nachbar-Innungen aus dem Kreis Neuwied und dem Westerwald geplant ist. (PM)
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