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Sabine Bätzing besuchte Arbeitsagentur
Einen Besuch stattete die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine jetzt der Arbeistagentur in Neuwied ab. Bei dem Treffen ging es um die Neuorganisation der Argen und um den regionalen Arbeitsmarkt.
Region/Neuwied. Politik trifft Arbeitsverwaltung: Kurz vor Jahresende besuchte Sabine Bätzing (Mitte) die für ihren Wahlbezirk zuständige Agentur für Arbeit in Neuwied, um sich aus erster Hand über das Geschehen am Arbeitsmarkt zu informieren. Eines der wichtigsten Themen war die bevorstehende Neuorganisation der Grundsicherung. Schließlich hat das Bundesverfassungsgericht diese "Reform" nicht nur angemahnt, sondern auch eine Frist gesetzt, die mit dem Jahr 2010 ausläuft. Mit Agenturleiterin Ulrike Mohrs und Bernhard Henn, dem persönlichen Referenten von BA-Chef Weise, war sich die Bundestagsabgeordnete einig, dass Grundlage einer neuen Zusammenarbeit zwischen Arbeitsagenturen und Kommunen die optimale Betreuung der so genannten Hartz-IV-Kunden bleiben müsse. Wie dies am besten garantiert werden könne, entscheide letztlich die Politik. Das besondere Interesse Bätzings gehörte dem regionalen Arbeitsmarkt. Schließlich waren die Landkreise Neuwied und Altenkirchen vor allem in der ersten Jahreshälfte deutlicher als die Nachbarkommunen von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. "Zum Glück hat sich die Situation in den letzten Monaten etwas stabilisiert", erklärte Ulrike Mohrs. Viel Lob erntete die Arbeitsverwaltung von der Politikerin für das Projekt "Regionaler Arbeitsmarktmonitor": Die Kombination aus Datenanalyse und Experteneinschätzung soll eine zuverlässige Prognose für die Entwicklungen am lokalen Arbeitsmarkt ermöglichen, damit Chancen besser wahrgenommen und Problemfelder schneller erkannt und zuverlässiger entschärft werden können.