Der Bästjestag hat Tradition in Schönstein
Jahreshauptversammlung bei den Schönsteiner Schützen: Dabei standen am traditionellen Bästjestag Ehrungen auf dem Programm: Als Jubilare konnten für 25 Jahre Mitgliedschaft Klaus Stangier, für 50 Jahre Cosmo de Nichilo, Gereon Quast, Ernst Reifenrath und Hermann-Josef Selbach, für 60 Jahre Antonius Becher und Norbert Honnef, für 65 Jahre Karl Becher und Rudolf Wagner sowie für 70 Jahre Aloys Groß ausgezeichnet werden.
Wissen-Schönstein. Mitte Januar beging die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönstein ihren traditionellen Bästjestag. Er begann mit dem Antreten in der Mitte des Stadtteils Schönstein. Zahlreiche Schützenbrüder wurden vom Musikverein Lichtenberg zur Pfarrkirche begleitet, wo von Pfarrer Martin Kürten der Gottesdienst gehalten wurde. Nach der Messe wurde auf dem Friedhof ein Kranz niedergelegt und den Gefallenen und Vermissten der letzten beiden Weltkriege gedacht. Von dort begab sich die Schützenbruderschaft in das Schützenhaus zum gemeinsamen Frühstück.
Im Anschluss eröffnete der Schützenmeister Mathias Groß die Jahreshauptversammlung mit 77 Schützenbrüdern und neun Jungschützen. Begrüßt wurden besonders der Präses Pfarrer Martin Kürten sowie die Beigeordneten von Stadt und Verbandsgemeinde, Claus Behner und Friedhelm Steiger. Als Jubilare konnten für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft Klaus Stangier, für 50 Jahre Cosmo de Nichilo, Gereon Quast, Ernst Reifenrath und Hermann-Josef Selbach, für 60 Jahre Antonius Becher und Norbert Honnef, für 65 Jahre Karl Becher und Rudolf Wagner sowie für 70 Jahre Aloys Groß ausgezeichnet werden. Aus gesundheitlichen Gründen und wegen großer Entfernungen konnten nicht alle Jubilare anwesend sein. Es wurden zudem vier neue Schützenbrüder willkommen geheißen, die auf die Fahne der Bruderschaft vereidigt wurden.
Nach Verlesen des Vorjahresprotokolls und der Berichte des Vorstandes, der Jungschützen, des Schießberichtes und des Berichtes des Rendanten mit Vorlage des Hauhaltplanes wurde der Vorstand einstimmig entlastet, nachdem die Rechnungsprüfer eine einwandfreie Kassenführung und eine solide wirtschaftliche Basis bestätigt hatten. Bei den Vorstandswahlen wurden Hans-Georg Orthen und Gerhard Buchen bestätigt.
Im Vorstandsbericht konnte Schriftführer Bernhard Baur mitteilen, dass die Vorbereitungen für das Schützenfest 2019 laufen und weitestgehend schon abgeschlossen sind. Ein Kraftakt wird in diesem Jahr die Innensanierung der Heisterkapelle und notwendige Instandhaltungsarbeiten an den beiden Mauern an der Heisterkapelle werden. Hier ist mit einem hohen finanziellen Aufwand zu rechnen.
Nach einigen Wortmeldungen und einem Grußwort verbunden mit dem Dank an den Vorstand für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr von dem Vorsitzenden des Wissener Schützenvereines, Karl-Heinz Henn, kam der offizielle Teil zum Abschluss.
Mit der Möglichkeit zum Mittagessen folgte der gemütliche Teil, der bei guter Beteiligung und Stimmung bis in die Abendstunden dauerte. Für den Heimweg wurden die Schützenbrüder traditionsgemäß mit dem Franzenbrot versorgt. (PM)
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