Schnee und Eisglätte behindern die Müllabfuhr
INFORMATION | Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises Altenkirchen weist auf Abfuhrprobleme angesichts des Wintereinbruchs in der letzten Woche hin. Insbesondere viele Nebenstraßen waren oder sind demnach durch Schnee und Eis kaum oder nur schwer befahrbar. Rein rechtlich ist es so, dass eine Nachholung der ausgefallenen Abfuhr im Rahmen der nächsten regulären Abfuhr erfolgt. Davon machen der AWB und das Entsorgungsunternehmen nun Gebrauch. Ausgefallene Sperrmüllabholungen sollen bis Ende der kommenden Woche nachgeholt werden.
Kreisgebiet. Der stellenweise heftige und lang anhaltende Wintereinbruch stellt die Müllabfuhr im Kreisgebiet derzeit teilweise vor nicht lösbare Aufgaben. Darauf weist der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) des Kreises hin. Insbesondere viele Nebenstraßen sind demnach durch Schnee und Eis kaum oder nur schwer befahrbar, so dass hier eine geregelte Müllabfuhr unmöglich ist. „Letztendlich müssen die Berufskraftfahrer selbst entscheiden, bei welchen Straßen sie sich das Befahren zutrauen und bei welchen nicht. Für etwaige resultierende Sachschäden oder gar Personenschäden, müssen sie am Ende des Tages auch die Verantwortung alleine tragen“, so Werkleiter Werner Schumacher mit einem Appell zum Verständnis bei allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern im Kreisgebiet.
Rein rechtlich ist es nach den Regelungen der Abfallsatzung so, dass eine Nachholung der ausgefallenen Abfuhr erst im Rahmen der nächsten regulären Abfuhr erfolgt. Davon müssen der Abfallwirtschaftsbetrieb und das Entsorgungsunternehmen nunmehr Gebrauch machen, da nach der Wetter- und Sachlage die Abfuhr nicht bei allen Mülltonnen nachgeholt werden kann. Gemäß aktueller Information der Firma Remondis Mittelrhein an den Abfallwirtschaftsbetrieb sind im Laufe der Woche auch einige Sperrabfallabholungen liegengeblieben. Hier bittet das Entsorgungsunternehmen alle Sperrabfallmengen weiterhin zur Abholung bereit liegen zu lassen, bis Ende der kommenden Woche wird eine Abholung zugesichert. „Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis sowie Entschuldigung für möglicherweise hieraus entstandene Unannehmlichkeiten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Ähnlich betroffen seien fast alle umliegenden Landkreise. (PM)
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