Feuer in Windeck-Geilhausen: Wohnhaus ausgebrannt
Feuerwehrkräfte aus Hamm und Altenkirchen unterstützten die Feuerwehr Windeck bei einem Einsatz im Windecker Ortsteil Geilhausen. Dort brannte ein Wohnaus komplett aus. Zwei Personen wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Insgesamt waren rund 70 Feuerwehrleute im Einsatz. Zur Ursache des Brandes und zur Schadenshöhe liegen derzeit keine Informationen vor.
Windeck-Geilhausen/Hamm. Die Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises alarmierte die Feuerwehren der Gemeinde Windeck am Dienstagnachmittag (12. Februar) gegen 14 Uhr zu einem Wohnhausbrand in Windeck-Geilhausen. Kurz nach dem ersten Alarm wurde die Alarmstufe erhöht. Das hieß: Es ging um Menschenrettung. Unmittelbar danach alarmierte die Leitstelle Montabaur die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr Hamm zur Unterstützung. Die Feuerwehr aus Altenkirchen wurde zudem mit ihrer Drehleiter zur Unterstützung gerufen.
In einem Einfamilienhaus in der Niederhausener Straße war es zu einem Brand gekommen, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Beide wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Eine verletzte Person mit schweren Verbrennungen wurde durch den hinzugerufenen Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik transportiert. Die zweite verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Durch das Feuer ist das Wohnhaus wohl total zerstört und nicht mehr bewohnbar. Die Energieversorger wurden hinzugezogen und trennten das Gebäude von den Netzen. Eine Freileitung für die Stromversorgung war durch die Brandeinwirkung geschmolzen.
Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren mussten auf herabfallende Teile vom Dach und vom Obergeschoss achten. Die Trupps im Innenangriff sowie im Korb der Drehleiter waren mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Der Innenangriff wurde durch den Einsatzleiter, Daniel Walter (Leiter der Feuerwehr Windeck) abgebrochen, da die Gefahr durch herabfallende Trümmer zu groß wurde. Die Löscharbeiten erfolgten danach über einen am Korb der Drehleiter montierten Wasserwerfer.
Die freiwilligen Feuerwehren waren mit über 70 Kräften an der Einsatzstelle. Dazu waren drei Rettungswagen sowie ein Notarzt vor Ort. Die Polizei Eitorf war zur Ermittlung der Ursache ebenfalls an der Einsatzstelle. Zur Ursache des Brandes und zur Schadenshöhe liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
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