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Kirchen startet mit einem Sieg ins neue Jahr
Guter Start ins neue Jahr für die Bundesliga-Faustballer des VfL Kirchen. Vor heimischem Publikum gab es einen Sieg und eine Niederlage. Damit konnte der Abstand zu den Abstiegsplätzen weiter vergrößert werden.
Kirchen. Das neue Jahr begann für die Bundesliga-Faustballer des VfL Kirchen mit einem Sieg vor heimischem Publikum, wodurch Kirchen den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern konnte.
Die Zuschauer in der Molzberghalle sahen an diesem Spieltag mit Sören Ebel, Rolf Ludwig, Patrick Schiep, Tobias Schmidt, Christian Stinner, Philipp Stinner und Tobias Stinner eine Mannschaft, die so in der laufenden Hallenrunde noch nicht zusammen gespielt hatte, sich aber als geschlossenes Team präsentierte.
Nachdem sich die Spieler im Auftaktsatz gegen den TV Wünschmichelbach gefunden hatten, wurde der 7:9-Rückstand zur Freude der Zuschauer noch zum 11:9 Satzsieg gedreht. Im zweiten Satz konnte Kirchen den schwächelnden Gegner mit 11:2 abservieren, geriet jedoch im dritten Satz zunächst erneut in Rückstand. Doch auch in diesem Satz bewiesen die Kirchener in der Schlussphase Nervenstärke und entschieden das Spiel mit einem 11:9-Sieg für sich.
Nach diesem geglückten Jahresauftakt musste der VfL in der zweiten Partie des Tages die ersten beiden Sätze an Gegner Karlsdorf abgeben (4:11, 8:11). Im wesentlich ausgeglicheneren dritten Satz hatte der Gastgeber dann aber am Ende die Nase vorn und sicherte sich mit 11:9 noch die Chance auf den Matchsieg. Doch wie in den ersten beiden Sätzen traten auch in diesem Satz auf allen Positionen Eigenfehler auf, die nach einer deutlichen Niederlage (5:11) in Satz vier einen zweiten Sieg verhinderten.
In der Tabelle bleibt Kirchen dadurch auf dem siebten Tabellenplatz, mit einem komfortablen Polster auf die nachfolgenden Plätze. Gegen die Gegner des siebten Spieltags (Oppau und Käfertal), der am 16. Januar in Käfertal stattfindet, sind zwei Siege das Ziel für die Kirchener Pflicht. (Tobias Stinner) Stinner
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Sören Ebel schlägt einen von Philipp Stinner in letzter Sekunde vorgelegten Ball über die Leine. Foto: Tobias Stinner